„Ich singe sie für Euch, mein Publikum aus der großen Oper“, schreibt sie, „und für alle, die gern Klezmer mögen. Euch möchte ich sie zeigen, ganz nah, ohne Orchestergraben, ohne Kostüm, aber mit viel Herz. Und ich koche für Euch eine Hühnersuppe, die so lecker wie die meiner Großmutter nicht sein kann, aber vielleicht ähnlich.
Wahrscheinlich kommen noch ein paar Leute aus dem Schtetl: Avreml und Chavale und Mejshe und die schöne Rejsele und vielleicht sogar der Rebbe selbst. Denn dort, wo es eine Suppe gibt und schöne Musik, lassen sich auch die toten Juden nicht vertreiben. Bert Oberdorfer, der so schön
jiddisch singt (auch ohne eine jiddische Mame zu haben) ist dabei und die drei gojischen Musikanten Gerhard Dierig, Johannes Esser und Jan Weihold. Auf sie und auf Euch freue ich mich und natürlich auf die Lieder.“
Erfrischungsraum •Premiere am 21. Januar • Weitere Vorstellungen am: 24., 31. Januar; 7. Februar 2007 |