Kretzky, eiskalter Siegertyp; Hufschmidt, verbissener Alpha-Mann; Schmitt, knallharte Karrieristin; Kristensen, verständnisvolle Teamplayerin; und Kruse, defensiver Mitläufer. Warten. Der Raum ist ein Zwischenraum, ein Raum im Konjunktiv, in dem man viel zuviel Lebenszeit verbringt. Jeden Moment kann das markerschütternde Geräusch ertönen, mit dem sich die „Türzumchef“ für einen der fünf öffnet. Und drinnen wie draußen geht es um den Sieg nach Punkten.
Keine Rücksicht, kein Mitgefühl, keine Gefangenen. Nur K.O. zählt. Verspannungen, Schlafstörungen und Magengeschwüre werden als Kollateralschaden in Kauf genommen. Welcher Kampfstil ist der effektivste? Offenes Feuer oder Guerilla- Taktik? Ein schwarzhumoriges Folter-Kammerspiel „für Leute mit Haltungsschäden“.
Inszenierung: Walter Weyers |
Ausstattung: Sabine Manteuffel
Mit: Verena Ehrmann, Aline Joers; Gerald Leiß, Volker J. Ringe, Patrick L. Schmitz
Vorstellungen: 3., 7. – 10., 15. – 17., 21. + 22., 24. Februar
Nachmittagsvorstellung: 23. Februar | 15:00