Ein Blick tief in die Seele der Menschen.
Claus Peymann inszeniert dieses einzigartige Kunstwerk des großen Dramatikers Frank Wedekind.
Achim Freyer erfindet die Bühne... Kostüme: Wicke Naujoks.
Mit: Fuchs, Graenzer, Schönfeld, Senckel, Stefanek, Tratnik; Bućin, Ebeert, Jacoby, Kaminski, Kanonik, Karge, Kunath, Nell, A. Ritter, Rüppel, Schmidt,
Schneider, Schubert, A. Seifert, Tambrea, Tsivanoglou, Weiß, Werner, Znidarec
Weitere Vorstellungen:
Sonntag, 7. Dezember, 19.30 Uhr – bereits im Vorverkauf
Montag, 15. Dezember, 19.30 Uhr
Donnerstag, 18. Dezember, 20.00 Uhr
Samstag, 27. Dezember, 19.30 Uhr
Samstag, 3. Januar, 19.30 Uhr
Und zur Premiere
ein Wedekind-Abend:
LIEBESLIEDER FÜR GESPENSTER
Texte, Lieder und Gedichte von Frank Wedekind
Vom Liebeswahn zum Liebeskummer – vom Erdgeist bis zum Tantenmörder: Wedekind war kein „Kind von Traurigkeit“ oder doch? Ein geheimnisvoller Reigen von finsteren und durchsichtigen Gestalten geisterte in seinem Kopf – wie in seinem Leben herum. Gedichte und Lieder erzählen davon.
Mit Larissa Fuchs, Ruth Glöss, Marina Senckel, Laura Tratnik, Dejan Bućin, Alexander Ebeert, Roman Kanonik, Gerd Kunath und Jörg Thieme.
Leitung: Jutta Ferbers
Musik: Max Doehlemann, Martin Fonfara
Nächste Vorstellung:
Montag, 8. Dezember, 19.00 Uhr, Pavillon
Sonntag, 28. Dezember, 20.00 Uhr, Pavillon
Wedekind-Lesung
BIS DASS DIE SINNE SCHWINDEN
Aus den Tagebüchern von Frank Wedekind
"Der Gesamteindruck scheint mir ein durchaus psychopatischer zu sein. Hätte ich nicht die Überzeugung, daß mein Seelenleben im großen und ganzen ein sehr diszipliniertes ist, so könnten mich jene Aufzeichnungen erschrecken."
(Tagebucheintrag von Frank Wedekind vom 21.6.1889)
Berlin, München, Paris und London: Wedekind lebt und liebt leidenschaftlich exzessiv und lustvoll leidend. In seinen Tagebüchern „Ein erotisches Leben“ verschmelzen Leben und Werk zu einer Einheit.
Freitag, 12. Dezember, 19.00 Uhr, Gartenhaus