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Berliner Ensemble: TROMMELN IN DER NACHT von Bertolt Brecht

Premiere Donnerstag, 30. August, 20.00 Uhr.

Was für ein Leben soll man führen, ein politisches oder ein privates Leben? Diese Frage stellt Brecht mit seinem Stück über die Irrungen und Wirrungen eines Kriegsheimkehrers.

Bertolt Brecht, gerade 21 Jahre alt, schrieb das Stück 1919, in dem selben Jahr, in dem die Handlung spielt.

TROMMELN IN DER NACHT war 1922 Brechts erster Bühnenerfolg an den Münchner Kammerspielen. Er erhielt für seine bitterböse Komödie im selben Jahr den Kleist-Preis.

Der junge Regisseur Philip Tiedemann, der hier am Haus unter anderem

DER IGNORANT UND DER WAHNSINNIGE von Thomas Bernhard, Handkes PUBLIKUMSBESCHIMPFUNG, DIE VERFOLGUNG UND ERMORDUNG JEAN PAUL MARATS von Peter Weiss, DER STELLVERTRETER von Rolf Hochhuth und 100 FRAGEN AN HEINER MÜLLER von Uslar/Oberender inszenierte, kehrt nach Gastspielen an der Wiener Burg, in Düsseldorf, Graz, Hamburg, Klagenfurt und Stuttgart mit einer Inszenierung ans BE zurück: Nach der heiter-frivolen KLEINBÜRGERHOCHZEIT ist TROMMELN IN DER NACHT Philip Tiedemanns zweite Brecht-Inszenierung am BE.

Mit Krista Birkner, Claudia Burckhardt, Charlotte Müller, Melanie Schmidli; Ferdinand Dörfler, Alexander Ebeert, Manfred Karge, Michael Kinkel, Peter Luppa, Detlef Lutz, Thomas Niehaus, Uli Pleßmann, Steffen Schroeder, Martin Seifert; und den Musikern: Lukas Fröhlich, Matthias Trippner.

Regie: Philip Tiedemann

Bühne: Etienne Pluss

Kostüme: Stephan von Wedel

Musik: Jörg Gollasch

Weitere Aufführungen am 31. August, 19.30 Uhr

und am 7. September 20.30 Uhr und 14. September 20.00 Uhr

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