Der Preis, der vom Freundeskreis des Schauspielhauses Bochum vergeben wurde, ist mit 3000 Euro dotiert. Louisa Stroux überzeugte die Juroren vor allem durch ihre Darstellung der Lavinia in Botho Strauß’ „Schändung“ (Regie: Elmar Goerden). Ernst Stötzner wurde unter anderem für seine Deutung der „Nietzsche-Trilogie“ von Einar Schleef und seine Darstellung in „Die Zeit und das Zimmer“ von Botho Strauß (Regie: Dieter Giesing) geehrt. Die Laudatoren waren Prof. Müller Michaels (Vorsitzender der Literarischen Gesellschaft Bochum) für Louisa Stroux und Werner Streletz (WAZ-Kulturredakteur) für Ernst Stötzner.
Mit dem Bochumer Theaterpreis zeichnet der Freundeskreis des Schauspielhauses Bochum von nun an jährlich zwei Künstler aus, die am Schauspielhaus Bochum tätig sind. Vergeben werden jeweils ein Haupt- und ein Nachwuchspreis.