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Buchpräsentation in der Wiener Staatsoper: "JUDAISM IN OPERA. JUDENTUM IN DER OPER"Buchpräsentation in der Wiener Staatsoper: "JUDAISM IN OPERA. JUDENTUM IN DER...Buchpräsentation in der...

Buchpräsentation in der Wiener Staatsoper: "JUDAISM IN OPERA. JUDENTUM IN DER OPER"

Donnerstag, 29. Juni 2017, 11 Uhr, Teesalon der Wiener Staatsoper. -----

Das Buch wurde herausgegeben von Isolde Schmid-Reiter und Aviel Cahn, ConBrio 2017. Im Sinn der Europäischen Musiktheater-Akademie als Forum des Dialogs von Forschung und Praxis versammelt dieser Band Beiträge internationaler Wissenschaftler und (Theater-)Praktiker wie Komponisten, Regisseure, Opernsänger, Synagogen-Kantoren, Intendanten und Kulturkritiker aus Europa, Israel und den USA, um Einsichten aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln zu garantieren.

Zum Buch:

Der Titel des Buches mag wohl vordergründig provokativ auf Richard Wagners unheilvolles antisemitisches Traktat Das Judentum in der Musik verweisen, dennoch ist dieses viel diskutierte Pamphlet nicht Thema der vorliegenden Beiträge. Vielmehr macht sich diese Publikation zur Aufgabe, gerade den bereichernden Einfluss und die schöpferische Kreativität von jüdischer Kultur und jüdischen Künstlern im Bereich der Oper in den Fokus zu nehmen.

Mit Beiträgen von: Julie Brown, Aviel Cahn, David Conway, Chaya Czernowin, John Deathridge, Anat Feinberg, Ruth HaCohen, Hilde Haider, Jehoash Hirshberg, Ioan Holender, Andor Izsák, Vladimir Jurowski, Peter Konwitschny, Barrie Kosky, Moshe Leiser, Erik Levi, Benjamin Muller, Fania Oz-Salzberger, Frieder Reininghaus, Isolde Schmid-Reiter, Neil Shicoff, Mathias Spohr, Massimo Acanfora Torrefranca, Susanne Vill und Jossi Wieler.

“Is it politically correct to awaken the Jewish protagonists of old anti-Semitic Europe in today’s wavering, once-more dangerous Europe? Let me speak for myself, as a Jew, an Israeli, a historian, a writer and a woman with a voice: no. It is not politically correct to arouse the

Jews of the old operas from their slumber. But we should.“ (Fania Oz-Salzberger)

Am Podium:

Dominique Meyer, Direktor der Wiener Staatsoper, Präsident der

Europäischen Musiktheater-Akademie

Ass.-Prof. Dr. Isolde Schmid-Reiter, Institut für Theater-, Film- und

Medienwissenschaft der Universität Wien, Generalsekretärin und

Vorstandsmitglied der Europäischen Musiktheater-Akademie

Dr. Aviel Cahn, Intendant der Opera Vlaanderen, Antwerpen/Gent,

Vorstandsmitglied der Europäischen Musiktheater-Akademie

Dr. Juan Martin Koch, Lektor des ConBrio-Fachbuchprogramms,

Chefredakteur der nmz, Regensburg

Als Gast: Robert Schindel, Lyriker, Autor, Regisseur

Vortrag: „Jetzt singt schon ein Jud den Parsifal“

Einlass: ab 10.30 Uhr, Publikumseingang Herbert von Karajan-Platz.

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