Logo of theaterkompass.de
HomeBeiträge
Claude Debussy, "Pelléas et Mélisande", Theater AugsburgClaude Debussy, "Pelléas et Mélisande", Theater AugsburgClaude Debussy, "Pelléas...

Claude Debussy, "Pelléas et Mélisande", Theater Augsburg

PREMIERE: 15.03.2014, 19:30, Großes Haus. -----

Ein junger Mann, Golaud, trifft an einer Quelle auf ein rätselhaftes junges Mädchen namens Mélisande. Er nimmt sie mit sich in das düstere Haus seines Vaters und heiratet sie. Als Mélisande Golauds Halbbruder Pelléas kennenlernt, entwickelt sich eine Dreiecksgeschichte mit tödlichem Ausgang.

Debussy setzt bei seiner 1902 uraufgeführten Oper nicht so sehr auf die Dramatik der Erzählung, sondern entwickelt ein Netz flüchtiger, fragiler, beinahe entmaterialisierter Klänge. Die episodenhafte Handlung changiert zwischen realer und irrealer Sphäre und beschreibt Stationen menschlicher Zustände, schillernd, zauberhaft und beunruhigend mysteriös.

Text von Maurice Maeterlinck

Musikalische Leitung: Roland Techet

Inszenierung: Yona Kim

Bühnenbild: Christian Schmidt

Kostüme: Saskia Rettig

Licht: Kai Luczak

Einstudierung der Chöre: Katsiaryna Ihnatsyeva-Cadek

Dramaturgie: Marlene Hahn

Arkel: Vladislav Solodyagin

Genoveva: Jennifer Arnold

Pelléas: Giulio Alvise Caselli

Goulod: Dong-Hwan Lee

Mélisande: Cathrin Lange

Der kleine Yniold: Knabensolisten der Augsburger Domsingknaben, Stephanie Hampl

Ein Arzt: Stephen Owen

Die Stimme des Hirten: Vladislav Solodyagin

Orchester: Augsburger Philharmoniker

Weitere Termine:

Sa 15.03.14 · Do 20.03.14 · Fr 28.03.14 · So 30.03.14 · So 06.04.14 · Mi 09.04.14 · Sa 12.04.14 · Sa 19.04.14 · So 27.04.14 · Di 06.05.14 · Fr 16.05.14 · Do 05.06.14

Weitere Informationen zu diesem Beitrag

Lesezeit für diesen Artikel: 6 Minuten



Herausgeber des Beitrags:

Kritiken

SINGENDE MELODIE -- Neue CD: Ludwig van Beethoven - Klaviersonaten Edition 2 mit Moritz Winklemann bei Berlin Classics

Auch die neue CD mit dem Stuttgarter Pianisten Moritz Winkelmann überzeugt aufgrund einer klaren künstlerischen Aussage. Für Winkelmann ist das Allegro der Klaviersonate Nr. 9 in E-Dur op, 14/1…

Von: ALEXANDER WALTHER

VERANKERUNG IN RITUALEN -- "Muttertier" von Leo Lorena Wyss im Kammertheater STUTTGART

"Ich verstehe dich...Aber immer, wenn ich den Mund öffne, immer wenn ich etwas sagen will, dann ist da nur der Muttermund..." Drei Geschwister tollen, taumeln und tauchen im Becken eines Hallenbads.…

Von: ALEXANDER WALTHER

JUGENDLICHE SCHWUNGKRAFT -- 6. Staatsorchesterkonzert im Beethovensaal der Liederhalle STUTTGART

Sehr jugendlich wirkt Felix Mendelssohn Bartholdys Sinfonie Nr. 1 in c-Moll op. 11. Sie trägt noch die Handschrift der Streichersinfonien. Und stellenweise blitzt sogar der Einfluss der…

Von: ALEXANDER WALTHER

TÄNZERISCHE ELEGANZ UND GLANZ -- Stuttgarter Ballett mit Choreografien von Hans van Manen "Fünf für Hans"im Opernhaus STUTTGART

Die wichtige Kunst des Weglassens spielt bei dem 1932 geborenen niederländischen Choreografen Hans van Manen eine große Rolle. Es ist eine Mischung von neoklassischem Ballett mit modernen…

Von: ALEXANDER WALTHER

DIE UNTERWELT IM KUNSTMUSEUM -- Gastspiel-Premiere "Orfeo ed Euridice" von Christoph Willibald Gluck mit dem Staatstheater Augsburg im Theater Heilbronn

"Ich bin der Ritter Gluck!" heißt es in E.T.A. Hoffmanns unheimlicher Erzählung "Ritter Gluck". Der tritt plötzlich auf, obwohl er schon lange tot ist. Um eben dieses mysteriöse Thema kreist auch…

Von: ALEXANDER WALTHER

Alle Kritiken anzeigen

folgen Sie uns auf

Theaterkompass

Der Theaterkompass ist eine Plattform für aktuelle Neuigkeiten aus den Schauspiel-, Opern- & Tanztheaterwelten in Deutschland, Österreich und Schweiz.

Seit 2000 sorgen wir regelmäßig für News, Kritiken und theaterrelevante Beiträge.

Hintergrundbild der Seite
Top ↑