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Cottbuser Künstler gegen rechtsextreme Gewalt

Über 130 Mitarbeiter und Künstler des Staatstheaters Cottbus unterzeichneten eine Resolution, in der sie aufs Schärfste die unlängst stattgefundenen rechtsextremen Gewalttaten gegen Schauspieler in Halberstadt und gegen afrikanische Asylbewerber in Cottbus verurteilen.

 

Die Mitarbeiter des Staatstheaters äußern ihre uneingeschränkte Solidarität mit den Opfern und fordern von der Politik wie auch von der Polizei, mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln gegen Rechtsextremismus einzuschreiten. Zugleich rufen sie dazu auf, im ganz normalen Alltag aufmerksam zu bleiben und gegen jede Tendenz von Fremdenfeindlichkeit, Fremdenhass und Rechtsextremismus entschieden aufzutreten.

 

Die gesammelten Unterschriften der Resolution sind den Künstlern in Halberstadt und dem Deutschen Bühnenverein zugesandt worden.

 

Auch in der kommenden Spielzeit wird sich das Schauspiel des Staatstheaters Cottbus, anknüpfend an die große Resonanz auf die Inszenierung „Hallo Nazi!“, mit Fragen der Gewalt in unserer Gesellschaft befassen. Geplant ist am 20. Dezember 2007 eine mobile Inszenierung des Stückes „Der Kick“ von Andreas Veiel und Gesine Schmidt. Jenseits der gewohnten Theaterräume soll damit ein Diskussionsangebot an das Publikum gemacht werden.

 

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