Der im gesamten deutschsprachigen Raum ausgeschriebene Wettbewerb ist mit einem Preisgeld von insgesamt 7.000 Euro dotiert, das erstplatzierte Theaterstück wird im GRIPS Theater uraufgeführt.
Keine Märchen, keine Fantasy- oder Tiergeschichten stehen beim GRIPS Theater auf dem Spielplan, sondern Theaterstücke aus dem Lebensalltag von Kindern. Für dieses Genre junge Talente zu begeistern, ist das erklärte Ziel vom "berliner kindertheaterpreis".
Bereits zum dritten Mal wird eine Jury rund um den Schauspieler Axel Prahl den "berliner kindertheaterpreis" betreuen und über die Preisvergabe entscheiden. Die ersten beiden Runden des Wettbewerbs waren viel versprechend, denn mit jeweils mehr als 80 Einsendungen wurden alle Erwartungen bei weitem übertroffen, das künstlerische Niveau war erfreulich hoch. "schwarzweißLila" von Volker Schmidt, das Siegerstück der ersten Runde, wird seit der Uraufführung 2007 im GRIPS Theater vor beständig ausverkauftem Haus gezeigt, am 10. Januar 2010 wurde die 75. Vorstellung gefeiert.
Worin unterscheidet sich der „berliner kindertheaterpreis“ von anderen Autorenwettbewerben?
Es werden nicht nur Preisgelder vergeben, sondern das Besondere dieses Wettbewerbs liegt darin, dass sechs ausgewählten Teilnehmern konkrete Einblicke in Theaterprozesse als Teamarbeit gegeben werden. In einem Intensivworkshop haben sechs junge Autoren die Chance gemeinsam mit Dramaturgen, Theaterpädagogen und Regisseuren ein Wochenende lang intensiv an den Stücken zu arbeiten.
Die Bewerbungsunterlagen können von der WEBSITE als pdf herunter geladen werden: www.grips-theater.de.