Sie untersuchen die Wohngemeinschaften Freiburgs quer durch die Jahrzehnte – von Littenweiler bis Haslach, von Mooswald bis Vauban, von Kommune bis Zweckgemeinschaft, von Hausbesetzerszene bis Business-WG. Die Wohn-gemeinschaft wird als Mikrokosmos unserer Stadtgesellschaft befragt, das Private ins Politische gekehrt, das Kleine ins Große. In einer vielstimmigen Theater-Performance erzählen Menschen von 20 bis 70 Jahren die Geschichten aus Freiburger WG-Küchen der 1960er Jahre bis in die Gegenwart. Die Bühne selbst wird dabei zu einem Gemeinschafts-raum, in dem Ex-Bewohner*innen und aktuelle Mieter*innen ihre Spuren in einer raumfüllenden Installation hinterlassen haben.
Künstlerische Leitung: Benedikt Grubel, Michael Kaiser, Ina Annett Keppel /
Ausstattung: Nina Hofmann /
Mit: Theresa Alletsee, Balduin Bollin, Christina Fiedler, Robin Grab, Christian Heigel, Melissa Kugel, Gerda Liebner, Kathrin Schmider