Logo of theaterkompass.de
HomeBeiträge
DAS WIRTSHAUS IM SPESSART als FreilichtspielDAS WIRTSHAUS IM SPESSART als FreilichtspielDAS WIRTSHAUS IM...

DAS WIRTSHAUS IM SPESSART als Freilichtspiel

Ab 10 Juni 2006

FREILICHTSPIELE EGGENFELDEN 2006 IM „THEATRON“ IN GERN:

Schauspiel nach Hauff und Hofmann Motiven von Curt Hanno Gutbrod (Buch)

Musik von Franz Grothe

Eigeninszenierung

 

Die Geschichte der Freilichtspiele Eggenfelden ist zweifelsohne eine Erfolgsgeschichte. Schuld daran war der heisse Sommer 1998, in dem sich der Intendant des Theaters kurzerhand und spontan entschloß, während einer Vorstellung der „Widerspenstigen bayerischen Zähmung“ mit Schauspielern, Bühnenbild und Zuschauern ins Freie umzusiedeln, damals noch in den gepflasterten Hof zwischen Theater und Berufsschule.

Das Ganze war ein derartig durchschlagender Erfolg beim Publikum, dass damit die Freilichtspiele Eggenfelden geboren waren. Auf der Wiese neben dem Theaterparkplatz hat Nüesch dann eine variable Holzbühne entworfen, auf der die folgenden Jahre unvergeßliche Highlights der Eggenfeldener Theatergeschichte gespielt wurden. „Cyrano de Bergerac“ (1999), „Lumpazivagabundus“ (2000), „Was Ihr wollt“ (2001), „Romeo und Julia“ (2002) und „Ein Sommernachtstraum“ (2003).

Stadt und Land bauten dann im Schloßpark in Gern eine traumhafte Naturbühne, und der Umzug von der Theaterwiese zum „THEATRON“ funktionierte reibungslos. „Der Besuch der alten Dame“ und schließlich „Der Brandner Kaspar“ im vergangenen Sommer erreichten eine fast 100% Auslastung und werden unvergessen bleiben. Wald, Wiese, eine wunderbare Atmosphäre, ein lauer Sommerabend unterm Sternenhimmel, Spaß, Musik und Spannung, das werden auch in diesem Sommer die Zutaten für einen tollen Theaterabend voller Satire und Parodie in Gern sein.

 

Wie kaum ein anderes Stück paßt dann gerade „Das Wirtshaus im Spessart“ wie dafür geschrieben in das satte Grün der Umgebung und wie würde Liselotte Pulver sagen: „Wer nicht kommt, ist selber schuld!“.

 

In dieser nicht tot zu kriegenden musikalischen Räuberpistole nach Motiven des gleichnamigen Kurt-Hofmann-Films spielen, räubern und singen Iris Oberlander, Gerrit Krause, Martin Gruber, Peter Nüesch, Thomas Bayer, Richard Eder, Michael Bergmann, Georg Lorenz und viele andere. Am Klavier begleitet von Hannes Ferrand.

 

Der Vorverkauf für das Sommerevent beginnt am 16. Mai.

 

 

Termine:

10., 11., 16., 17., 18., 23., 24. und 25. Juni 2006

jeweils um 19.30 Uhr

 

TICKETS UNTER:

08721 / 8181

 

Weitere Informationen zu diesem Beitrag

Lesezeit für diesen Artikel: 10 Minuten



Herausgeber des Beitrags:

Kritiken

EXPLOSIVE KLANGMISCHUNG -- "Eine florentinische Tragödie" von Alexander Zemlinsky bei NAXOS (BR KLassik)

Nicht sonderlich erfolgreich geriet die Stuttgarter Uraufführung der einaktigen Oper "Eine florentinische Tragödie" von Alexander Zemlinsky im Jahre 1917 unter der Leitung von Max von Schillings. In…

Von: ALEXANDER WALTHER

Die ganze Wahrheit? -- „True Crime“ - Andrey Kaydanovskiy | Hege Haagenrud | Demis Volpi in der Deutschen Oper am Rhein

Drei tänzerische Perspektiven zu Wahrheit und Fiktion: Andrey Kaydanovskiy „Chalk“, Hege Haagenrud „The Bystanders“, Demis Volpi „Non-Fiction Études“  

Von: Dagmar Kurtz

SZENEN OHNE ILLUSIONEN -- "Tosca" von Giacomo Puccini in der Staatsoper Stuttgart

Kann Kunst unsere Wirklichkeit beeinflussen? Diese Frage steht als zentrales Thema im Zentrum der Inszenierung von Willy Decker, dessen Figuren sich in Puccinis "Tosca" in einem schwarzen Kasten…

Von: ALEXANDER WALTHER

RETTET DIE FRAUEN! -- Premiere "Zertretung" von Lydia Haider im Schauspiel Nord STUTTGART

Die 1985 in Oberösterreich geborene Lydia Haider hat hier einen radikalen Text vorgelegt, der zuweilen an Rainald Goetz erinnert. Die zentrale Frage lautet: Wie geht man mit einem System um, das…

Von: ALEXANDER WALTHER

ATEMLOSE HÖHENFLÜGE -- SWR Symphonieorchester mit Busoni und Sibelius im Beethovensaal der Liederhalle/STUTTGART

Zwei unterschiedliche Zeitgenossen standen diesmal im Zentrum: Jean Sibelius und Ferrucio Busoni. Immerhin weiß man, dass beide in Helsinki Schumanns Klavierquintett in Es-Dur gemeinsam musizierten.…

Von: ALEXANDER WALTHER

Alle Kritiken anzeigen

folgen Sie uns auf

Theaterkompass

Der Theaterkompass ist eine Plattform für aktuelle Neuigkeiten aus den Schauspiel-, Opern- & Tanztheaterwelten in Deutschland, Österreich und Schweiz.

Seit 2000 sorgen wir regelmäßig für News, Kritiken und theaterrelevante Beiträge.

Hintergrundbild der Seite
Top ↑