Zwei Schauspieler erzählen und singen von Bob und Helena und einem rauschenden Wochenende in Edinburgh. Dass bei den Geschichten vom Kennenlernen im Nachhinein immer jeder seine eigene Variante hat, macht Greig zum Erzählkniff. Denn so richtig einig sind sich Bob und Helena eigentlich nur in einem: Sie passen nicht zusammen.
Helena ist Scheidungsanwältin, Bob ist Kleinkrimineller. Trotzdem landen sie in der längsten Nacht des Jahres zusammen im Bett –dafür braucht es kein Zauberelixier, sondern nur eine Flasche Sauvignon Blanc. Und dass sie zufällig allein und nebeneinander an einer Bar sitzen. Für beide ist es besser, in dieser Nacht nicht allein zu sein, und sie werden sich ja sowieso nie wiedersehen. Denken die beiden. Doch schon am nächsten Morgen stehen sie sich verkatert in der Fußgängerzone gegenüber. Und gerade in diesem Moment hat Bob eine Plastiktüte mit 15.000 Pfund in der Hand, woher tut nichts zur Sache. Und so lassen die beiden die Vernunft Vernunft sein und erleben ein Wochenende, von dem man seinen Enkelkindern erzahlen wurde.
Wenn man denn mal welche hätte …
Mit
Anna Kubin
Michael Kamp
Regie – Nele Weber
Bühne und Kostüme – Anna Bergemann
Musikarrangements –
Dramaturgie – Dirk Diekmann