Zunächst sollen die drei Emissäre ihre Absicht tarnen. Während Debuisson fast schon zu mühelos einen Sklavenhalter spielt und Galloudec und Sasportas mehrfach aus der Rolle fallen, hat im Heimatland Napoleon die Auftraggeber abgelöst. Ist der revolutionäre Gedanke nun von Einzelnen weiter zu tragen oder hat sich der Auftrag erledigt? Drei abgerissene Helden, dazu zwei allegorische Figuren und ein Mann im Fahrstuhl kämpfen um »Erinnerungsfetzen« an die Revolution.
Inszenierung Paul-Georg Dittrich
Bühne und Kostüme Pia Dederichs
Dramaturgie Harald Wolff
Mit Elke Borkenstein, Torsten Borm, Thomas Hamm, Rainer Krause, Simon Rußig
Aufführungen
18. | 26. | 29. September 2015
03. | 10. | 13. | 21. | 30. Oktober 2015
14. November 2015
12. | 16. Dezember 2015
09. Januar 2016
In einer Kooperation des Instituts für Germanistische und Allgemeine Literaturwissenschaft der RWTH Aachen mit dem Theater Aachen und der Internationalen Heiner Müller Gesellschaft beleuchtet im November 2015 ein überregionales Heiner-Müller-Symposium unter der Schirmherrschaft von Kulturdezernentin Susanne Schwier und unter der Leitung von Dr. Hans Kruschwitz das utopische Potential in den Texten Heiner Müllers. Weitere Infos zum Symposium finden Sie hier:
heinermueller2015.com