Als Versöhnungsgeste hält er um die Hand von Zsupáns Tochter Arsena an, wird jedoch von ihr abgewiesen, da sie heimlich längst mit einem anderen verbunden ist. Nur einen Baron werde sie heiraten, erklärt Arsena dem verblüfften Bárinkay, der sich nun enttäuscht den Leuten zuwendet, die damals gewöhnlich als Zigeuner bezeichnet wurden. Er verliebt sich in Saffi, die vermeintliche Tochter der alten Zigeunerin Czipra, erklärt sie zu seiner Frau und sich selbst zum Zigeunerbaron, doch eine Heirat mit einer Zigeunerin würde ihn in den Augen vieler ächten. Nach vielen Irrungen und Wirrungen, einer Schatzsuche und der glücklichen Heimkehr der Männer aus dem Krieg gibt es schließlich ein Happy End mit Doppelhochzeit.
Der Stoff aus dem ungarischen Teil der Habsburger Doppelmonarchie war der größte Bühnenerfolg von Johann Strauß nach der „Fledermaus“. Die 1885 in Wien uraufgeführte Operette ist dank zahlreicher musikalischer Ohrwürmer bis heute eine der populärsten geblieben.
Musikalische Leitung Achim Falkenhausen
Inszenierung Frank-Bernd Gottschalk
Bühne und Kostüme Michael Goden
Chor Achim Falkenhausen
Mit Peter Kubik (Graf Peter Homonay), Uwe Tobias Hieronimi (Conte
Carnero), Konstantinos Klironomos/Dirk Konnerth (Sandor Barinkay), Levente György (Kálmán Zsupán), Martina Nawrath (Arsena), Neele Kramer (Mirabella), Aljoscha Lennert (Ottokar), Sandra Fechner (Czipra), Arantza Ezenarro/Theresa Sommer (Saffi), Michael Farbacher (Pali), Michael Farbacher/Jesper Mikkelsen (Ein Landvermesser), Stephan Freiberger/Jesper Mikkelsen (Ein Notar), Harald Strawe (Ein Gendarm), Opernchor, Orchester und Statisterie des TfN
Karten für die Premiere am 3. Dezember um 19 Uhr und alle Folgevorstellungen kosten zwischen 10,00 und 35,00 Euro und sind im TfN-ServiceCenter (Theaterstraße 6, 31141 Hildesheim), per E-Mail an service@tfn-online.de und unter Telefon 05121 1693-1693 erhältlich.