die Polizei, das Jugendamt, die Schulpädagogen, die Nachhilfelehrer, das Krankenhauspersonal, der Stadtrat und der Jugendclub der örtlichen Kirche. Er ist berühmt. Lees Mutter ist alleinerziehend, weil Lees Vater die Familie verlassen hat, als Lee fünf war. Mit siebzehn überlegt sich Lee, wie er mit einer Verbrecherkarriere das ganz große Geld machen kann. Er hatte nie daran gedacht, wirklich in einen Mord verwickelt zu werden. Aber nun …
Lee und Leila brauchen nach dem Zwischenfall einen Ort, wo sie sich verstecken können. Auf ihrer Flucht über die Berge begegnet Lee Macalinden seinem Vater und Leila Suleiman findet zu sich selbst. Yellow Moon erinnert an die Liebesgeschichte des berühmten Verbrecherpaars Bonnie und Clyde und erkundet zugleich, was das ist, was einen ausmacht, wenn man siebzehn ist.
Marco Štorman, geboren 1980 in Hamburg, schloss 2005 sein Regiestudium an der Otto-Falckenberg- Schule in München ab. Er arbeitete am Thalia Theater Hamburg, der Volksbühne Berlin und den Münchner Kammerspielen bei Jossi Wieler, Andreas Kriegenburg, Stephan Kimmig und Christoph Schlingensief. Seine Inszenierung von Neil LaButes Das Maß der Dinge wurde in der Theaterzeitschrift „Theater heute“ zur Nachwuchsinszenierung der Spielzeit 2003/04 nominiert. Von 2005 bis 2007 war Marco Štorman fester Regieassistent am schauspielhannover. Seit 2007 arbeitet Marco Štorman als freier Regisseur u.a. in Wien, Stuttgart und Hannover.
Regie: Marco Štorman
Bühne: Frauke Löffel
Kostüme: Ursula Bergmann
Musik: Thorsten zum Felde
Dramaturgie: Hannah Schwegler
Mit: Angela Falkenhan / Martin Hohner, Henry Meyer
tip. 15+