Die Musik erhält besonders in den Arien eine dramaturgisch-szenische Funktion und zeigt all die Theatererfahrung,
die der 18jährige Mozart sich bereits angeeignet hatte. Sehr bewusst setzt er stilistische Mittel ein, um innerhalb der Arien und Ensembleszenen seelischen Entwicklungen nachzuspüren.
Erzählt wird die Geschichte um die Gräfin Violante Ornesti, die als Gärtnerin verkleidet auf der Suche nach ihrem ehemaligen Geliebten Graf Belfiore ist. Zur Gräfin Violante alias Gärtnerin Sandrina gesellen sich die Kammerzofe Serpetta, der Diener Nardo, der sie liebt, ohne erhört zu werden, ein alternder Podestà und Arminda, Belfiores neue Braut. Entführungen, Mordanklagen und
Wahnsinn bedrohen das Glück der Beteiligten. Es bedarf vieler wunderschöner Arien und emotionaler Verwirrungen, bis sich schließlich alle Paare finden.
Die musikalische Leitung übernimmt der dem Opernbesucher bestens bekannte 1. Kapellmeister des Bremer Theaters Florian Ludwig. Regisseur Philipp Himmelmann und sein Team für Bühne (Hermann Feuchter) und Kostüm (Gesine Völlm) werden am Bremer Theater zusammenarbeiten.
mit: Jennifer Bird/Nadine Lehner, Ingrid Frøseth, Dunja Simic, Sybille Specht;
Benjamin Bruns/Jevgenij Taruntsov, Jan Friedrich Eggers, Mihai Zamfir
VOR DER PREMIERE: Matinee zu Die Gärtnerin aus Liebe
Dirigent Florian Ludwig, Sängerinnen und Sänger des Ensembles und weitere Beteiligte bieten musikalische Kostproben und informieren über Mozarts Oper.
Sonntag, 25. März, 11.30 Uhr, Rangfoyer Theater am Goetheplatz