über das Herzogtum zu haben, nehmen Ferdinand von Calabrien und sein Bruder, der Kardinal von Aragon, der Witwe des Herzogs, ihrer Schwester, das Versprechen ab, niemals wieder zu heiraten. Bosola, ein eifriger Emporkömmling, wird von den Brüdern als Spitzel angeheuert und der Schwester als Hof-Stallmeister in den Pelz gesetzt.
Doch die Herzogin, zu jung, ihr Lebensglück der grenzenlosen Gier ihrer Brüder zu opfern, verliebt sich in den Haushofmeister Antonio Bologna. Bald heiraten sie heimlich, das Paar bekommt Kinder.
Die Brüder jedoch schwören dem Buhlen der Schwester Tod und Verderben, wer immer es sei. Um Antonio zu retten, bezichtigt ihn die Herzogin unvorteilhafter Verwaltung ihrer Besitztümer, zieht sein Vermögen ein und verbannt ihn.
Mit List erschleicht sich Bosola das Vertrauen der Herzogin, sie gibt ihm ihre wahre Beziehung zu Antonio preis - ein Wissen, das er sofort an die Brüder der Herzogin weitergibt. Diese beginnen nun ein blutiges Schlachtfest der Rache gegen die eigene Schwester.