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DIE JUNGFRAU VON ORLÉANS von Friedrich Schiller, Neues Theater Halle

Premiere Donnerstag, 30. April 2009 um 19.30 Uhr im Großen Saal

Paris ist von den Engländern erobert. Der musische Karl XI. von Frankreich will lieber auf den Thron verzichten, als in einen vermeintlich aussichtslosen Krieg zu ziehen.

Da fühlt sich ein Bauernmädchen durch eine göttliche Erscheinung veranlasst,

Frankreich zu retten. JOHANNA VON ORLÉANS gelingt es, die Schlacht zu wenden und die französische Armee in Begeisterungsstürme zu versetzen und an sich zu reißen. Wer auch um ihre Hand anhält, Johanna lehnt jeden noch so ehrenwerten Bewerber ab, da sie ihrem Gelübde entsprechend glaubt, nur als Jungfrau siegen zu können. Den englischen Feldherrn Lionel besiegt sie, aber diesmal verschont sie sein Leben, weil ihre Gefühle in Aufruhr geraten ...

Welche Kräfte kann ein von einer Idee besessenes Individuum für eine Idee

freisetzen? Sind Persönlichkeiten mit so außergewöhnlicher Wirkung überhaupt in der Lage, über ihr eigenes Schicksal zu entscheiden? Sind sie Werkzeuge der Geschichte? Schiller stellt anhand der Legende von Jean d’Arc klassische Fragen des deutschen Idealismus.

Regie: Frieder Venus |

Bühne und Kostüme: Angela Baumgart-Wolf, Frieder Venus

Musik: Michael Eimann | Dramaturgie: Karl Gündel

Mit: Marie Bretschneider, Stanislaw Brankatschk, Hilmar Eichhorn, Wolf Gerlach, Sebastian Kaufmane, Karl-Fred Müller, Andreas Range, Andreas Range, Elke Richter, Jörg Simonides, Reinhard Straube, Peer-Uwe Teska, Joachim Unger, Peter Weiß, Matthias Zeeb

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