Ihr Sohn Orestes, erfährt von der Tat seiner Mutter und wird von seiner Schwester Elekta und dem Gott Apollon dazu angetrieben, den Tod seines Vaters zu rächen. Nachdem er Klytaimestra erschlägt, wird er von den Rachegeistern seiner Mutter verfolgt und droht das nächste Opfer des Familienfluchs zu werden. Er sucht Zuflucht im Haus von Athene.
Aischylos zeigt schließlich in einem großen Prozess die positive Kraft gemeinsam gesetzten Rechts, die den Einzelnen vor Willkür und Hass schützt, und dass nur Vergebung die Kette des Schreckens durchbrechen kann. der Preis für diese Vergebung – Integrieren zum Einen und Loslassen zum Anderen – ist gleichermaßen hoch und doch geringer als eine Fortsetzung der Krise.
Am Samstag, 04. Februar 2017 feiert im Kleinen Haus die orestie von Aischylos Premiere. 2016 wurde die antike Tragödientrilogie von Kurt Steinmann für den Reclam-Verlag neu übersetzt. Das Staatstheater Darmstadt präsentiert die Uraufführung dieser neuen Textfassung.
Mit Katharina Hintzen, Yana Robin la Baume, Jana Zöll, Karin Klein, Thomas Meinhardt, Simon Mazouri, Samuel Koch, Mathias Znidarec, Mattea Cavic, Maria Radomski, Katharina Susewind
Regie Gustav Rueb
Bühne Daniel Roskamp
Kostüme Dorothee Joisten
Sounddesign Heiko Schnurpel
Dramaturgie Maximilian Löwenstein
Weitere Vorstellungen 08., 17. und 23. Februar, 30. März | weitere Termine unter www.staatstheater-darmstadt.de