Logo of theaterkompass.de
HomeBeiträge
DIE RASSEN von Ferdinand Bruckner im Berliner EnsembleDIE RASSEN von Ferdinand Bruckner im Berliner EnsembleDIE RASSEN von Ferdinand...

DIE RASSEN von Ferdinand Bruckner im Berliner Ensemble

Voraufführung Zum Gedenken an diese Nacht vor 75 Jahren am Samstag, 9. November 2013 um 22.30 Uhr(der Beginn der sogenannten „Reichskristallnacht“), im Pavillon, Premiere: Montag, 11. November, 19.30Uhr, Pavillon

 

Am 9. November 1938 weist Goebbels die Zerstörung jüdischer Geschäfte und Synagogen an und läutet somit ein schwarzes Kapitel der deutschen Geschichte ein: die Reichspogromnacht.

 

Schon 1933 - die Nazis haben gerade die Reichstagswahl gewonnen - erkennt Bruckner, was den Deutschen droht: eine Wende. Antisemitismus und dumpfer Nationalismus triumphieren. Und (fast) alle machen mit, die vermeintlich kritischen Studenten vorne weg.

 

In der Direktion von Fritz Wisten wurde das antifaschistische Zeitstück 1948 im Theater am Schiffbauerdamm erstmals in Berlin aufgeführt.

 

Fassung für das Berliner Ensemble von Manfred Karge

 

Mit: Marina Senckel; Nicolai Despot, Winfried Goos, Felix Isenbügel, Michael Kinkel, Andy Klinger, Hannes Lindenblatt, Detlef Lutz, Uli Pleßmann, Stephan Schäfer, Marko Schmidt, Martin Schneider, Thomas Wittmann

 

Regie, Bühne und Kostüme: Manfred Karge

Musikalische Mitarbeit: Alfons Nowacki

Dramaturgie: Hermann Wündrich

 

Weitere Informationen zu diesem Beitrag

Lesezeit für diesen Artikel: 5 Minuten



Herausgeber des Beitrags:

Kritiken

EXPLOSIVE KLANGMISCHUNG -- "Eine florentinische Tragödie" von Alexander Zemlinsky bei NAXOS (BR KLassik)

Nicht sonderlich erfolgreich geriet die Stuttgarter Uraufführung der einaktigen Oper "Eine florentinische Tragödie" von Alexander Zemlinsky im Jahre 1917 unter der Leitung von Max von Schillings. In…

Von: ALEXANDER WALTHER

Die ganze Wahrheit? -- „True Crime“ - Andrey Kaydanovskiy | Hege Haagenrud | Demis Volpi in der Deutschen Oper am Rhein

Drei tänzerische Perspektiven zu Wahrheit und Fiktion: Andrey Kaydanovskiy „Chalk“, Hege Haagenrud „The Bystanders“, Demis Volpi „Non-Fiction Études“  

Von: Dagmar Kurtz

SZENEN OHNE ILLUSIONEN -- "Tosca" von Giacomo Puccini in der Staatsoper Stuttgart

Kann Kunst unsere Wirklichkeit beeinflussen? Diese Frage steht als zentrales Thema im Zentrum der Inszenierung von Willy Decker, dessen Figuren sich in Puccinis "Tosca" in einem schwarzen Kasten…

Von: ALEXANDER WALTHER

RETTET DIE FRAUEN! -- Premiere "Zertretung" von Lydia Haider im Schauspiel Nord STUTTGART

Die 1985 in Oberösterreich geborene Lydia Haider hat hier einen radikalen Text vorgelegt, der zuweilen an Rainald Goetz erinnert. Die zentrale Frage lautet: Wie geht man mit einem System um, das…

Von: ALEXANDER WALTHER

ATEMLOSE HÖHENFLÜGE -- SWR Symphonieorchester mit Busoni und Sibelius im Beethovensaal der Liederhalle/STUTTGART

Zwei unterschiedliche Zeitgenossen standen diesmal im Zentrum: Jean Sibelius und Ferrucio Busoni. Immerhin weiß man, dass beide in Helsinki Schumanns Klavierquintett in Es-Dur gemeinsam musizierten.…

Von: ALEXANDER WALTHER

Alle Kritiken anzeigen

folgen Sie uns auf

Theaterkompass

Der Theaterkompass ist eine Plattform für aktuelle Neuigkeiten aus den Schauspiel-, Opern- & Tanztheaterwelten in Deutschland, Österreich und Schweiz.

Seit 2000 sorgen wir regelmäßig für News, Kritiken und theaterrelevante Beiträge.

Hintergrundbild der Seite
Top ↑