Am 9. November 1938 weist Goebbels die Zerstörung jüdischer Geschäfte und Synagogen an und läutet somit ein schwarzes Kapitel der deutschen Geschichte ein: die Reichspogromnacht.
Schon 1933 - die Nazis haben gerade die Reichstagswahl gewonnen - erkennt Bruckner, was den Deutschen droht: eine Wende. Antisemitismus und dumpfer Nationalismus triumphieren. Und (fast) alle machen mit, die vermeintlich kritischen Studenten vorne weg.
In der Direktion von Fritz Wisten wurde das antifaschistische Zeitstück 1948 im Theater am Schiffbauerdamm erstmals in Berlin aufgeführt.
Fassung für das Berliner Ensemble von Manfred Karge
Mit: Marina Senckel; Nicolai Despot, Winfried Goos, Felix Isenbügel, Michael Kinkel, Andy Klinger, Hannes Lindenblatt, Detlef Lutz, Uli Pleßmann, Stephan Schäfer, Marko Schmidt, Martin Schneider, Thomas Wittmann
Regie, Bühne und Kostüme: Manfred Karge
Musikalische Mitarbeit: Alfons Nowacki
Dramaturgie: Hermann Wündrich