Seit Jahrtausenden setzt sich diese Erfolgsgeschichte fort, mit der Erfindung des Feuers, der Waffe, des Rades, des Torbogens, des Schiffes, des gedruckten Buches, der Entwicklung des Geldes und vielem mehr. Manchen geht es heute schon zu schnell, sie kommen kaum oder nicht mehr mit. Sie werden müde, ohne zu wissen, warum. Sie werden süchtig und gehen kaputt. Sie leben zwar, können aber das Leben nicht mehr schätzen und fliehen in eine virtuelle Welt, die sich immer mehr von der so genannten realen Welt entfernt.
Auch den drei Teenagern Uri, Rafi´und Dark Night ergeht es so: Sie haben mit der Schöpfung nicht viel am Hut, lieber als in der realen Welt halten sie sich in der virtuellen auf, kreieren ihre eigenen Welten, spielen Spiele und chatten im Internet. Das ist viel unterhaltsamer als die Welt da draußen mit Eltern, die sie nicht verstehen (wollen) und den ständig wachsenden Anforderungen. Schöpfung? Von wegen, Er-Schöpfung trifft es eher. Doch als eine Session der PC-Freaks ihre virtuellen Systeme zum kollabieren bringt, sehen sie sich plötzlich dem Wunder und der Schönheit der Schöpfung unserer heutigen Welt gegenüber.
Regie und Libretto: Marguerite Dunitz-Scheer
Musikalische Leitung: Andriy Skorobogatko
Komposition: Johannes Bachmann
Bühne: Anna Scheer, Alonso Jimenez-Arboleda
Kostüme: Alonso Jimenez-Arboleda
Lichtgestaltung: Stefan Pfeistlinger, Michael Rainer
Visuals: Michael Rissi, Anna Scheer
Chorcoaching: Maureen Browne, Anna Charim
Choreographie: Lisa Schrammel
Solisten, Musiker und Chor: Skating Amadeus
Weitere Termine: Nov.: 4., 17. (10.30+15.30) // Dez.: 22. (10.30+15.30), 18. (15.30) // Jan.: 20. (10.30+15.30) März: 10. (15.30) // April: 8. (10.30+15.30)