Argentinien. Die Moskitos schwirren, die Hitze scheint unerträglich in der kleinen Hütte am Tigre Delta des Flusses Parana bei Buenos Aires. Carlos ist tot. Zurück bleiben seine ältere, reiche, englischstämmige Ehefrau Eve und die Schauspielerin Adriana, seine einheimische, junge Geliebte sowie die Frage, ob Carlos sich selbst getötet hat oder einem Mord zum Opfer fiel. Die beiden Frauen, die sich bisher nicht begegnet sind, treffen in der Hütte, dem ehemaligen Liebesnest von Carlos und Adriana, aufeinander. Es entbrennt ein Kampf zwischen den beiden Frauen, bei dem zunächst nicht klar ist, wer welches Ziel verfolgt. Will Eve wirklich nur die schwangere Adriana mit Geld zwingen, aus ihrem Leben zu verschwinden? Gelingt es Adriana, Eve zu dem Geständnis zu bringen, dass sie ihren Ehemann umgebracht hat? Jede hat für sich eine ganz eigene Strategie entwickelt, die andere für ihre Interessen zu gebrauchen. Zunächst läuft für beide Frauen alles nach Plan, doch bald zeigt sich, wer von beiden die stärkere ist...
Mit „Die Strategie der Schmetterlinge“ hat Esther Vilar ein kammerspielartiges Kriminalstück geschrieben, das den Zuschauer durch immer neue Wendungen in Atem hält, ihn immer wieder auf falsche Fährten lockt und das überaus überraschend endet.
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