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"Die Zauberflöte" von W.A. Mozart in der Oper Köln

Premiere am 20. September um 19.30 Uhr

 

Ein Prinz wird zum Menschen: Tamino muss sich auf einer abenteuerlichen Reise bewähren. Er begegnet dem Vogelfänger Papageno, erblickt die Königin der Nacht und verliebt sich in das Bildnis der ihr geraubten Tochter Pamina.

Sie will er befreien und muss sich dazu mit Papageno aufmachen in das Reich Sarastros. Auch dort stellt man ihn auf die Probe. Die letzten Prüfungen bestehen Tamino und Pamina gemeinsam. Beschützt von den Klängen der Zauberflöte geht das Paar durch Feuer und Wasser.

 

Märchen und Lehrstück, Volkstheater und Ideendrama, spätbarocke Phantasie und lichte Aufklärung, Singspiel und große Oper – all das vereinen Wolfgang Amadé Mozart und Emanuel Schikaneder in ihrer Zauberflöte. Alle akademischen Abhandlungen über die vermeintlichen Unvereinbarkeiten dieser Geschichte können ihrem Erfolg seit über zweihundert Jahren keinen Abbruch tun. Bis heute hat Die Zauberflöte als so schlichtes wie vielschichtiges Meisterwerk Bestand. Am 30. September 1791 fand in der Wiener Vorstadt, im dem von Schikaneder geleiteten Wiedner Theater im Hochfürstlich Starhembergischen Freyhaus, die Uraufführung statt. Emanuel Schikaneder war daran nicht nur als Theaterprinzipal und Textdichter beteiligt, sondern trat als Sänger und Schauspieler auch gleich noch in der Rolle des Papageno auf.

 

Wolfgang Amadé Mozart selbst dirigierte seine innigste Botschaft vom Menschsein. Zwei Monate später starb er, nur 35 Jahre alt.

Markus Stenz dirigiert die Eröffnungspremiere dieser Spielzeit und damit nach Idomeneo und Le nozze di Figaro mit der Zauberflöte seine dritte Mozart-Oper an der Oper Köln. Peer Boysen, der zuletzt an der Wiener Volksoper (Les contes d’Hoffmann) und am Badischen Staatstheater Karlsruhe (Giulio Cesare in Egitto) gearbeitet hat, gibt als Regisseur und Ausstatter sein Debüt am Haus am Offenbachplatz.

 

Musikalische Leitung | Markus Stenz / Enrico Delamboye

Inszenierung, Bühne und Kostüme | Peer Boysen

Licht | Hans Toelstede

Chor | Andrew Ollivant

Dramaturgie | Oliver Binder

 

3. Knabe | Domchor

2. Knabe | Domchor

1. Knabe | Domchor

Tamino 2 | Corinna Beilharz

Tamino 3 | Benito Marcelino

Pamina | Kristiane Kaiser / N.N.

Tamino | Benjamin Bruns / Hauke Möller

Königin der Nacht | Agnete Rasmussen / Katharina Leyhe

Erste Dame | Ausrine Stundyte / Machiko Obata

Zweite Dame | Regina Richter / Adriana Bastidas Gamboa

Dritte Dame | Viola Zimmermann / Christina Khosrowi

Papageno | Stephan Genz / Gerardo Garciacano

Papagena | Csilla Csövári / Susanne Niebling

Sarastro | Günther Groissböck / Michail Schelomianski

Priester (Sprecher) | Wilfried Staber / Johannes Beck

Monostatos | Johannes Preißinger / Andrés Felipe Orozco Martinez

Erster Geharnischter | Alexander Fedin

Zweiter Geharnischter | Jong Min Lim

|

Chor der Oper Köln |

Knaben der Chöre am Kölner Dom |

Gürzenich-Orchester Köln |

 

Es spielt das Gürzenich Orchester Köln

 

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