Doch was wird aus seinem Geschäft, während er die Strafe absitzt? Seine Gattin Fin hat die rettende Idee: Ein Anderer soll unter Wibbels Namen ins „Kaschott“ gehen. Der Geselle Zimpel ist dazu auch bereit, stirbt dort jedoch nach zwei Wochen. „Was tun, wenn man tot ist?“, muss sich Wibbel jetzt fragen und kommt in den Genuss, Zeuge seiner eigenen Beerdigung zu werden. Wieder hat Fin die rettende Idee: Anton soll sich als sein eigener Bruder ausgeben. Jetzt könnte alles gut werden, hätte Wibbel nicht den Hang dazu, sich um Kopf und Kragen zu reden und sich und Fin in immer unmöglichere Situationen zu manövrieren.
Hans Müller-Schlössers Komödie wurde 1913 im Schauspielhaus uraufgeführt und stand 13 Jahre lang auf dem Spielplan. Die Inszenierung von Frank Panhans versetzt sie nun in die turbulenten zwanziger Jahre zwischen Inflation und Charleston und würzt sie mit Couplets von Otto Reutter.
Bearbeitung von Reinar Ortmann und Frank Panhans
Inszenierung Frank Panhans
Bühne Jan Alexander Schroeder
Kostüme Kirsten Dephoff
Musikalische Leitung Klaus Mages, Klaus-Lothar Peters
Choreografie Marcus Grolle
Dramaturgie Reinar Ortmann
Mit Lisa Arnold, Andreas Bichler, Frank Engelhardt, Moritz Führmann, Matthias Fuhrmeister, Denis Geyersbach, Steffen Gräbner, Claudia Hübbecker und
Klaus Mages, Klaus-Lothar Peters, Lothar van Staa, Thomas Wille