Damals haben die beiden sich ewige Liebe geschworen. Julias Vormund, Onkel Josse, möchte die reiche Erbin allerdings mit seinem Neffen August Kuhbrot verheiraten, um sich so das Erbe zu sichern. In diese „bevormundeten“ Hochzeitsplanungen tritt plötzlich ein Fremder, in den sich Julia auf Anhieb verliebt. Zu allem Überfluss kehrt urplötzlich auch Vetter Roderich zurück und verliebt sich in Julias beste Freundin Hannchen. Als der sympathische Fremde sich dann auch noch als besagter August Kuhbrot zu erkennen gibt, ist das Gefühlschaos perfekt.
Eduard Künneke wurde 1885 in Emmerich im Rheinland geboren. Er studierte in Berlin bei Max Bruch und arbeitete zunächst als Kapellmeister. Ab 1919 war er Hauskomponist des Theaters am Nollendorfplatz und brachte gemeinsam mit Hermann Haller fünf Operetten heraus, darunter auch „Der Vetter aus Dingsda“, mit der er einen Welterfolg erzielte.
Musikalische Leitung Viktor Åslund
Inszenierung Karl Absenger
Bühne Bernd Franke
Kostüme Götz Lanzelot Fischer
Dramaturgie Steffi Turre
Julia de Weert Silke Evers / Anja-Katharina Wigger
Hannchen ihre Freundin Anja Gutgesell a.G.
Josef Kuhbrot, genannt Josse, ihr Onkel Ion Bric
Wilhelmine, genannt Wimpel, seine Frau Barbara Schöller
Egon von Wildenhagen Joachim Goltz a.G. / Andreas Rainer a.G.
Ein Fremder David Fielder
Ein zweiter Fremder Tobias Germeshausen
Hans, Diener Kenneth Beal
Karl, Diener Paul Henrik Schulte
Statisterie des Mainfranken Theaters Würzburg
Philharmonisches Orchester Würzburg