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"Für mich soll’s rote Rosen regnen" - Hildegard Knef – Ein musikalisch-seelisches Portrait von James Edward Lyons // William Ward Murta - Rheinisches Landestheater Neuss"Für mich soll’s rote Rosen regnen" - Hildegard Knef – Ein..."Für mich soll’s rote...

"Für mich soll’s rote Rosen regnen" - Hildegard Knef – Ein musikalisch-seelisches Portrait von James Edward Lyons // William Ward Murta - Rheinisches Landestheater Neuss

Premiere Freitag, 26. September 2014 | 20.00 Uhr | Schauspielhaus. -----

In über 20 Chansons, die live gesungen werden, sowie Gedichten und Passagen aus ihren Erinnerungsbüchern wird das Leben der Hildegard Knef von der Trümmerzeit in Berlin bis zum Broadway vor den Augen der Zuschauer lebendig.

Arbeitswut und physische Erschöpfung, maßlose Sehnsucht und ein rastloses Leben führen sie in die Einsamkeit, in die körperliche und seelische Katastrophe. Nur mit ihrem unerschrockenen Mut und einem unbändigen Willen holt sie sich wieder ins Leben zurück.

Es ist das Jahr 1975: Hildegard Knef ist auf dem Höhepunkt ihrer beruflichen Karriere, doch privat in der Krise. Der deutsche Weltstar konnte zwar dem Krebs knapp entrin-nen, wurde aber vom Ehemann verlassen. Nun sitzt „die Knef“ vor ihrer Schreibma-schine und blickt in den Spiegel der eigenen Vergangenheit. Dort begegnet sie ihrer jüngeren Ausgabe „Hilde“: zwei Frauen, eine Person. Sie streiten sich und fallen sich ins Wort. Eine Achterbahn der Gefühle beginnt. Schonungslos rechnet die Knef mit sich selbst ab. In über 20 Chansons, die live gesungen werden, sowie Gedichten und Passagen aus ihren Erinnerungsbüchern wird das Leben der Hildegard Knef von der Trümmerzeit in Berlin bis zum Broadway vor den Augen der Zuschauer lebendig. Arbeitswut und phy-sische Erschöpfung, maßlose Sehnsucht und ein rastloses Leben führen sie in die Einsamkeit, in die körperliche und seelische Katastrophe. Nur mit ihrem unerschro-ckenen Mut und einem unbändigen Willen holt sie sich wieder ins Leben zurück. Hildegard Knef polarisierte von Anbeginn ihrer Karriere, da sie nie bequem und ange-passt war, sondern immer bedingungslos ihren eigenen Weg ging. Der Liederabend lässt ihr außergewöhnliches Leben sinnlich erfahrbar werden und zeichnet ein Pano-rama der deutschen Nachkriegsjahre.

Inszenierung Katharina Schmidt, als Gast

Bühne und Kostüme Ivonne Theodora Storm, als Gast

Dramaturgie Alexandra Engelmann

Hilde Emilia Haag // Knef Nadine Nollau

Klavier Klaus von Heydenaber, Saxophon/Klarinette Pawel Kunterbach/Bernd Bolsin-ger, Bass Jürgen Michel

Weitere Vorstellungen im Schauspielhaus:

Fr | 26.09.2014 | 20:00 Uhr So | 07.12.2014 | 18:00 Uhr

Do | 02.10.2014 | 20:00 Uhr Sa | 13.12.2014 | 20:00 Uhr

Mo | 27.10.2014 | 20:00 Uhr Mi | 17.12.2014 | 20:00 Uhr

Di | 11.11.2014 | 20:00 Uhr Fr | 19.12.2014 | 20:00 Uhr

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