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Georg Büchner & 529 Dresdner Theaterbesucher »Woyzeck«

Premiere 12. Oktober 2007, 19.30 Uhr, Dresdner Schauspielhaus

Spielfassung von Volker Lösch und Stefan Schnabel

 

Nach der »Orestie« des Aischylos und »Die Weber« von Gerhart Hauptmann ist »Woyzeck« im Schauspielhaus Dresden der dritte Teil der Untersuchung der Lebensverhältnisse in den neuen Bundesländern.

 

Das Lebensgefühl, die Ängste und Wünsche von 529 Theaterbesuchern und der Chor der Dresdner Bürger spielen in diesem Bericht zur Lage der Nation im Osten die entscheidende Rolle. »Woyzeck« ist die Grundlage für die Auseinandersetzung mit Zuständen, die Rechtsextremismus und Gewalt von Jugendlichen in Ostdeutschland hervorbringen.

 

Büchners »Woyzeck« verarbeitet literarisch die Geschichte des arbeitslosen Friseurs Johann Christian Woyzeck, der die Frau, die er liebt, ersticht und 1824 in Leipzig hingerichtet wird.

Dieser »Woyzeck« spielt heute in Dresden. Regie führt Volker Lösch, dessen Dresdner »Weber« von der Fachzeitschrift »Die Deutsche Bühne« zur Inszenierung des Jahres 2005 gewählt wurde.

 

Regie Volker Lösch | Leitung der Chöre Bernd Freytag | Bühne Cary Gayler | Kostüme Carola Reuther | Musikalische Einrichtung Eckehard Mayer | Musikalische Einstudierung Anne Horenburg | Mit Johanna Bär, Dorothea Böhme, Grit Buchmann, Katrin Hanschmann, Franziska Hauer, Christine Hrzan, Stephanie Kölling, Gisela Liscovius, Ingrid Schulz, Jana Sperling, Annika Stadler, Ute Uhlemann, Manja Wildenhain, Minna Wündrich, Hartmut Arnstadt, Franz Bauer, Tobias Bernhardt, Gunther Ermlich, Berndt Fröbel, Pablo Gomez, Mario Jäkel, Ulrich Kelm, Jörg König, Reinhard Löwe, Robert Lüddecke, Hans-Joachim Neubert, Benjamin Nowitzky, Bernd Oppermann, Andreas Richter, Kai Roloff, Stefan Satlow, Siegfried Scheffler, Martin Sommer, Hans Strehlow, Günter Tannert, Viktor Tremmel und Matthias Walter

 

Diese Inszenierung wird durch die Kulturstiftung des Bundes gefördert.

 

Weitere Vorstellungen: 15., 19., 27. und 28. Oktober 2007, jeweils 19.30 Uhr

Im Anschluss an die Vorstellungen am 15. und 28. Oktober 2007 findet ein Publikumsgespräch statt.

 

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