Logo of theaterkompass.de
HomeBeiträge
"Georg Büchner und seine Zeit", Ausstellung ab 19. Februar 2012 im Staatstheater Darmstadt "Georg Büchner und seine Zeit", Ausstellung ab 19. Februar 2012 im..."Georg Büchner und seine...

"Georg Büchner und seine Zeit", Ausstellung ab 19. Februar 2012 im Staatstheater Darmstadt

Hessen feiert Georg Büchner: Der 175. Todestag am 19. Februar 2012 und der 200. Geburtstag am 17. Oktober 2013 bilden Anfangs- und Endpunkt einer Büchner-Biennale, zu der das Hessische Staatsarchiv Darmstadt und das Stadtarchiv Darmstadt die Ausstellung "Georg Büchner und seine Zeit" beitragen.

Auf 24 Tafeln macht die Ausstellung in kompakter Form mit Georg Büchner vertraut, der zu den bedeutendsten deutschen Schriftstellern und dessen Dramen zu den meist gespielten zählen.

Die Ausstellung „Georg Büchner und seine Zeit“ wird am 19. Februar 2012 um 11 Uhr im Kleinen Haus des Staatstheaters Darmstadt eröffnet. Sie ist im Foyer des Kleinen Hauses zu den Öffnungszeiten des Theaters (jeweils eine Stunde vor und nach den Vorstellungen im Kleinen Haus) bis zum 18. März zu sehen.

Die Ausstellung widmet sich in einem ersten Teil den verschiedenen Stationen des kurzen Lebens Georg Büchnerss. Gezeigt wird, welche Einflüsse an den verschiedenen Wohnorten – Darmstadt, Straßburg, Gießen – dazu geführt haben, dass Büchner schließlich mit dem "Hessischen Landboten" die Bauern Oberhessens zur Revolution aufrütteln wollte. Seinen literarischen Werken ist jeweils eine eigene Tafel gewidmet. Dazu kommen Tafeln zum Naturwissenschaftler und Philosophen Büchner, der in Zürich eine Zukunft als Universitätsprofessor vor sich glaubte.

Ein zweiter Teil beleuchtet das Leben der Geschwister Georgs: Mathilde, Wilhelm, Luise, Ludwig und Alexander. Sie alle waren im liberal-demokratischen Spektrum engagiert – als Politiker, Unternehmer, Frauenrechtlerinnen, Freidenker, naturwissenschaftliche Popularisierer und Publizisten. Zum Schluss geht die Ausstellung auf Rezeption und Nachwirken von Büchners Werk ein: In welcher Weise wurde es von den verschiedenen Künsten aufgegriffen? Welche öffentliche Wirkung zeigt dieses Werk bis heute?

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog (farbig, 120 Seiten) zum Preis von 10 Euro.

Die Ausstellung ist als Wanderausstellung konzipiert. Sie soll in den beiden Büchnerjahren 2012 und 2013 in möglichst vielen Städten in Hessen zu sehen sein.

Kontaktadresse für Ausleihanfragen: Hessisches Staatsarchiv Darmstadt, Karolinenplatz 3,

64289 Darmstadt, Tel. 06151/165900, E-Mail: poststelle@stad.hessen.de

Weitere Informationen zu diesem Beitrag

Lesezeit für diesen Artikel: 10 Minuten



Herausgeber des Beitrags:

Kritiken

IMPOSANTE TREPPENAUFGÄNGE UND SPÄRLICHES FEUER -- Richard Wagners "Walküre" bei den Bayreuther Festspielen

Der Regisseur Valentin Schwarz überträgt die Handlung der "Walküre" zwar in die heutige Zeit, es gelingt ihm jedoch, dank einer klugen Personenführung neues Licht ins Geschehen zu bringen. Der Raum…

Von: ALEXANDER WALTHER

STIMMUNGSVOLL UND BEWEGEND -- "sparda klassik open air" auf der Freilichtbühne Killesberg STUTTGART

Die Singenden Grundschulen "SingGrund" Filderstadt sowie die Band "POPcorn" unter der kompetenten Leitung von Monika Grauschopf eröffneten dieses Open-Air-Konzert mit "Jetzt geht's los" von Uli Führe.…

Von: ALEXANDER WALTHER

KÖNIGSTHEMA VOLLER ERHABENHEIT -- Neue CD mit Bachs "Kunst der Fuge" mit dem Ensemble il Gusto Barocco bei Berlin Classics

Die kunstvoll-abwechslungsreichen Fugen von Johann Sebastian Bach werden vom Stuttgarter Ensemble il Gusto Barocco sehr ausgewogen und transparent musiziert. Unter der inspirierenden Leitung von Jörg…

Von: ALEXANDER WALTHER

WALZER IN ALLEN SCHATTIERUNGEN -- Monrepos Open Air bei den Schlossfestspielen LUDWIGSBURG

Unter dem Motto "Turned up" eröffnete das Orchester des Goethe-Gymnasiums Ludwigsburg unter der inspirierenden Leitung von Benedikt Vennefrohne diesen besonderen Abend mit der Konzertsuite aus…

Von: ALEXANDER WALTHER

STÜRMISCHE GLUT -- SWR Symphonieorchester unter Markus Poschner in der Liederhalle STUTTGART

Goethes "Egmont" inspirierte Ludwig van Beethoven im Jahre 1810 zu einer Schauspielmusik, die in keiner ihrer verschiedenartigen Nummern erkennen lässt, dass es sich dabei um ein Auftragswerk…

Von: ALEXANDER WALTHER

Alle Kritiken anzeigen

folgen Sie uns auf

Theaterkompass

Der Theaterkompass ist eine Plattform für aktuelle Neuigkeiten aus den Schauspiel-, Opern- & Tanztheaterwelten in Deutschland, Österreich und Schweiz.

Seit 2000 sorgen wir regelmäßig für News, Kritiken und theaterrelevante Beiträge.

Hintergrundbild der Seite
Top ↑
StartseiteBeiträgeKritikenHintergründeTheatermacherServiceFachbegriffeSuche