Er kehrt zurück in seine Heimat und lässt die schwangere Butterfly zurück. Sie wartet geduldig auf seine Rückkehr. Als er Jahre später zurückkommt, um mit seiner amerikanischen Frau seinen Sohn zu holen, sieht Butterfly nur einen Ausweg ...
Nicht nur die Handlung ist japanisch geprägt, auch in der Musik ließ sich Puccini aus Fernost inspirieren, wobei er die Einflüsse in seiner eigenen, westlich geprägten Tonsprache umsetzte. Die Uraufführung 1904 in der Mailänder Scala geriet zu einem Debakel. Wenige Jahre später trat die Oper jedoch in überarbeiteter Fassung ihren Siegeszug um die Welt an und zählt heute zu den populärsten Opern überhaupt.
Regisseur Hajo Fouquet interessiert besonders die Tragik in Madame Butterfly. Für ihn liegt diese in den unterschiedlichen Interpretationen von Liebe, die dazu führt, dass die Liebenden sich grundsätzlich missverstehen. Gemeinsam mit Ausstatter Stefank Rieckhoff, mit dem Fouquet nun zum fünften Mal in Lüneburg zusammenarbeitet, inszeniert er Madame Butterfly als Geschichte über eine persönliche und kulturelle Vereinsamung.
Musikalische Leitung: Urs-Michael Theus,
Inszenierung: Hajo Fouquet,
Ausstattung: Stefan Rieckhoff
Mit Kristin Darragh (Suzuki), Sonja Gornik (Cio-Cio-San), MacKenzie Gallinger (Goro), Geani Brad a.G./Ulrich Kratz (Sharpless), Karl Schneider (Pinkerton), Haus- und Extra-Chor
Weitere Vorstellungen: 08.03. 20 Uhr / 14.03. 20 Uhr / 23.03. 20 Uhr / 05.04. 20 Uhr / 07.04. 19 Uhr / 14.04. 19 Uhr / 05.05. 19 Uhr / 07.05. 20 Uhr / 22.05. 20 Uhr / 29.05. 20 Uhr
Großes Haus
Kartenvorverkauf:
Telefonisch unter 0 41 31 / 42 10 0 oder unter www.theater-lueneburg.de
sowie direkt an der Kartenkasse des Theaters
Öffnungszeiten: Mo 10-13 Uhr, Di bis Sa 10-13 Uhr & 17-19 Uhr