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Giulietta Simionato verstorben

„Nun ist auch die letzte der Allergrößten von uns gegangen“ - so der Wiener

Staatsoperndirektor Ioan Holender zum Tod der italienischen

Opernsängerin Giulietta Simionato, die am 5. Mai 2010, eine Woche

vor ihrem 100. Geburtstag, in Rom verstorben ist.

Ihr Bühnendebüt gab Giulietta Simionato 1927 in Rovigo und wurde 1936

an die Mailänder Scala engagiert, von wo aus sie ihre internationale

Karriere startete, die sie an die wichtigsten Opernhäuser weltweit

führte, so u. a. an die New Yorker Met, das Royal Opera House Covent

Garden in London, das Teatro Colón in Buenos Aires, die Pariser Oper und

die Bayerische Staatsoper. 1957 debütierte sie an der Wiener Staatsoper

als Amneris (Aida) und war hier in weiterer Folge als Mrs. Quickly

(Falstaff), Eboli (Don Carlo), Santuzza (Cavalleria rusticana),

Preziosilla (La forza del destino), Cherubino (Le nozze di Figaro)

Maddalena (Rigoletto), Orpheus (Orpheus und Eurydike), Azucena (Il

trovatore), Carmen sowie zuletzt am 27. Oktober 1965 als Ulrica (Un

ballo in maschera) zu erleben. Insgesamt sang sie 11 Partien in 134

Vorstellungen im Haus am Ring.

 

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