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HASS - Ein Theaterprojekt mit Sinti und Roma - Freies Werkstatt Theater Köln

Premiere Mittwoch, 16. März 2016, 20:00 Uhr. -----

Im Film „Hass“ von Mathieu Kassovitz brennen die Pariser Vorstädte, die Welt der Ausgestoßenen und sozial Benachteiligten, und die Gewalt eskaliert. Der Regisseur Stefan Herrmann verlegt die Geschichte in die Lebenswelt der Sinti und Roma in Deutschland, die – wie jüngste Studien belegen – von der Mehrheit hierzulande abgelehnt werden.

Auf offener Bühne wird eine Antithese zur allgemeinen Ablehnung formuliert. Drei Roma und fünf Sinti aus Köln erzählen die Geschichte des Films und in szenischen Brüchen auch von ihren eigenen, persönlichen Erlebnissen, ihren Werten und ihren Zukunftsträumen.

 

Eine Gruppe Jugendlicher erlebt, wie ein Freund von der Polizei ins Koma geprügelt wird. Einer von ihnen schwört Rache. Auf offener Bühne wird eine Antithese zur allgemeinen Ablehnung formuliert.

 

Drei Roma und fünf Sinti aus Köln erzählen die Geschichte des Films und in szenischen Brüchen auch von ihren eigenen, persönlichen Erlebnissen, ihren Werten und ihren Zukunftsträumen.

 

Koproduktion Herrmann & Ladwig mit dem FWT

 

Inszenierung Stefan Herrmann |

Ausstattung Hedda Ladwig

 

Mit Faton Mistele, Sedat Mistele, Senad Mistele, Sandra Reinhardt, Alana Polak, Mark Reinhardt, Josua Reinhardt, Tuncay Sebek und Xhedo Bajraj

 

Weitere Vorstellungen am 17. und 18. März 2016, jeweils 20:00 Uhr

 

Gefördert vom Kulturamt der Stadt Köln, der Kulturstiftung Matrong sowie der Rheinenergie Stiftung

 

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