Die Prophezeiung des Rabbi: „Der Schmerz wird ihn weise machen, die Hässlichkeit gütig, die Bitternis milde und die Krankheit stark“. Doch die Familie zerfällt. Die Familie stirbt. Söhne, Tochter, Ehefrau. Alle sterben. Nur Mendel bleibt. Und eines wächst: Sein Zweifel. Sein Zweifel an Ihm. Dem Unaussprechlichen. Dort oben. Wo ist er?
Mendel Singer - ein neuzeitlicher HIOB. 1930 als Joseph Roths siebter Roman erschienen. Welterfolg als zeitlose Geschichte über Traditionen und den Zerfall familiärer Bindungen. Als Geschichte über den Glauben. Über Emigration, Assimilation, Verzweiflung, Hoffnung. HIOB - eine Chiffre für Schicksale, die man kennt. Überall auf der Welt. Auch in Hagen. Auch heute.
HIOB nach dem Roman von Joseph Roth
Theaterfassung von Koen Tachelet
ab 14 Jahren
Hiob ist Thema des Zentralabiturs
Regie: Miriam Michel
Ausstattung: Jeremias Vondrlik
Dramaturgie: Miriam Michel
Regieassistenz: Deborah Krönung
Inspizienz: Deborah Krönung
Weitere Vorstellungen:
12. Dezember 2013 und 23. / 25. / 30. Januar 2014
– jeweils 19.30 Uhr im Lutz
10. / 11. / 12. Dezember 2013 und 21. / 22. / 23. / 24. / 28. / 29. /
30. Januar 2014 – jeweils 12.00 Uhr im Lutz
Tickets unter
www.theaterhagen.de
oder Tel. 0 23 31 / 207-3218