Logo of theaterkompass.de
HomeBeiträge
„Ich war wohl klug, dass ich dich fand“ - Astrid Lindgren und Louise Hartung Briefe einer Freundschaft - Kulturforum Alte Post Neuss„Ich war wohl klug, dass ich dich fand“ - Astrid Lindgren und Louise Hartung...„Ich war wohl klug, dass...

„Ich war wohl klug, dass ich dich fand“ - Astrid Lindgren und Louise Hartung Briefe einer Freundschaft - Kulturforum Alte Post Neuss

Premiere: Sonntag, 20. Juni 2021, 18 Uhr, Veranstaltungssaal

Im Oktober 1953 begegneten sich Astrid Lindgren und Louise Hartung zum ersten Mal und waren augenblicklich voneinander

fasziniert. Der Briefwechsel zwischen Astrid Lindgren und Louise Hartung ist ein fesselndes, mehrschichtiges Doppelporträt zweier vielbeschäftigter und engagierter Frauen. Er zeichnet ein sehr persönliches Bild vom Leben in Deutschland und Schweden in einer Zeit des Wiederaufbaus und gesellschaftlichen Umbruchs und gibt einen Einblick in ihr Leben, ihre Gedanken, Gefühle und Träume in den Jahren 1953 bis 1965.

 

Copyright: unbekannt

Louise Hartung (1905 - 1965) kam in Münster als jüngstes von  acht Kindern zur Welt. Seit Mitte der 1920er Jahre lebte sie als  Sängerin in Berlin und traf dort Künstler wie Kandinsky, Chagall  und Paul Klee. Sie kam in Kontakt mit Bertolt Brecht und wirkte  1928 an der Uraufführung der „Dreigroschenoper“ mit. Nach dem  Ende des Zweiten Weltkriegs arbeitete Hartung in Berlin für das  Hauptjugendamt. Sie entdeckte früh Astrid Lindgrens Bücher und  es war ihr ein großes Anliegen, diese in Deutschland bekannt zu  machen.

Astrid Lindgren (1907 - 2002) ist die wichtigste Kinderbuchautorin  des 20. Jahrhunderts. Pippi Langstrumpf, Michel aus Lönneberga,  Ronja Räubertochter, Karlsson vom Dach und die Brüder Löwenherz sind Klassiker. Astrid Lindgrens Bücher wurden in über 96  Sprachen übersetzt und haben sich mehr als 150 Millionen Mal  verkauft.

Szenische Lesung
mit
Christiane Lemm und Petra Kuhles

Konzept und Textfassung: Petra Kuhles und Christiane Lemm
Bühne/Plakat/Einladungskarte: Claudia Ehrentraut

Petra Kuhles und Christiane Lemm sind erfahrene TheaterSchauspielerinnen, die unter anderem viele Jahre am Düsseldorfer  Schauspielhaus zu sehen waren. Seit 2015 sind sie mit eigens von  ihnen konzipierten literarischen Programmen unterwegs.

Premiere: Sonntag, 20. Juni 2021, 18 Uhr
Veranstaltungssaal, Kulturforum Alte Post Neuss
Dauer: ca. 90 Minuten plus Pause
Weitere Aufführung: 23. Juni 2021, 20 Uhr

Karten: 14,- €/10,- € erm./ 5,- € Schüler*innen Alte Post
Kulturforum Alte Post, Neustr. 28, 41460 Neuss
Tel 02131 904122
altepost.de

 

Weitere Informationen zu diesem Beitrag

Lesezeit für diesen Artikel: 10 Minuten



Herausgeber des Beitrags:

Kritiken

EIN BEWEGENDER FEUERREITER -- Liedmatinee - Verleihung der Hugo-Wolf-Medaille in der Staatsoper Stuttgart

Die New York Times bezeichnete das Liedduo Christian Gerhaher (Bariton) und Gerold Huber (Klavier) als "größte Liedpartnerschaft der Welt". Dies betonte Kammersängerin Christiane Iven in ihrer…

Von: ALEXANDER WALTHER

NEUE SPHÄREN IM LICHTKEGEL -- Sao Paulo Companhina de Danca im Forum am Schlosspark Ludwigsburg

Mit der Deutschen Erstaufführung von "The Eight" gedenkt der Choreograph Stephen Shropshire des 200. Geburtstags von Anton Bruckner. In den Kostümen von Fabio Namatame erklingt das Finale von…

Von: ALEXANDER WALTHER

REIZVOLLES SPIEL MIT KLASSISCHEN FORMEN -- Konzertabend beim deutsch-türkischen Forum mit Gülsin Onay und Erkin Onay im Hospitalhof STUTTGART

Sie ist Staatskünstlerin der Türkei und eine renommierte Pianistin: Gülsin Onay. Sie trat auch mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks auf. Zusammen mit ihrem Sohn Erkin Onay (Violine)…

Von: ALEXANDER WALTHER

EXPLOSIVE KLANGMISCHUNG -- "Eine florentinische Tragödie" von Alexander Zemlinsky bei NAXOS (BR KLassik)

Nicht sonderlich erfolgreich geriet die Stuttgarter Uraufführung der einaktigen Oper "Eine florentinische Tragödie" von Alexander Zemlinsky im Jahre 1917 unter der Leitung von Max von Schillings. In…

Von: ALEXANDER WALTHER

Die ganze Wahrheit? -- „True Crime“ - Andrey Kaydanovskiy | Hege Haagenrud | Demis Volpi in der Deutschen Oper am Rhein

Drei tänzerische Perspektiven zu Wahrheit und Fiktion: Andrey Kaydanovskiy „Chalk“, Hege Haagenrud „The Bystanders“, Demis Volpi „Non-Fiction Études“  

Von: Dagmar Kurtz

Alle Kritiken anzeigen

folgen Sie uns auf

Theaterkompass

Der Theaterkompass ist eine Plattform für aktuelle Neuigkeiten aus den Schauspiel-, Opern- & Tanztheaterwelten in Deutschland, Österreich und Schweiz.

Seit 2000 sorgen wir regelmäßig für News, Kritiken und theaterrelevante Beiträge.

Hintergrundbild der Seite
Top ↑