Dabei handelt es sich um die Vorgeschichte zu Mozarts „Die Hochzeit des Figaro“. Das Publikum lernt die wunderbare Rosina kennen, die jung, schön und reich ist und von daher Ziel der Begierden des Grafen Almaviva und ihres Vermögensverwalters und Aufsehers Dr. Bartolo. Doch der wahre Nutznießer der Gier der alten Männer ist der legendäre Figaro. Er berät beide Seiten, wie sie die junge Frau gewinnen können, natürlich gegen angemessene Bezahlung. Am Ende macht der Graf Almaviva das Rennen und heiratet die Schöne.
Mit dem „Barbier von Sevilla“ schuf Rossini ein Meisterwerk der Opera buffa. Michael Hampe, der als Opernregisseur an den bedeutendsten Bühnen inszeniert hat, unter anderem an der Scala di Milano, dem Royal Operahouse Covent Garden, London, der Opéra de Bastille und den Salzburger Festspielen, erzählt die Geschichte in einer historischen Szenerie. Am Pult der Bremer Philharmoniker steht – wie bei den Rossini-Opern der vergangenen Spielzeiten – Daniel Montané.
Rossinis komische Oper in zwei Akten wird in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln aufgeführt.
Es singen und spielen Leonardo Ferrando, Tomas Möwes, Nadja Stefanoff / Stephanie Atanasov, Levent Bakirci / Alberto Albarrán, Kurt Rydl / Jose Gallisa, Agnes Selma Weiland. Es spielen die Bremer Philharmoniker, für die Ausstattung zeichnet Monika Gora verantwortlich.
Weitere Termine: 23., 25., 28. März, 1., 5., 21., 24., 30. April, 5., 9., 21. Mai sowie am 1. Juni 2010.