Heinrich von Kleist wurde 1777 in der brandenburgischen Stadt Frankfurt an der Oder geboren. 1811 beging er - zusammen mit einer Freundin - in tiefer Verzweiflung Selbstmord.
Die Geburtsstadt ehrt ihren berühmtesten Sohn regelmäßig mit den "Kleist-Festtagen", dieses Jahr zum 14. Mal. Der intensive, hochinteressante Briefwechsel des Dichters und Dramatikers steht im Mittelpunkt. Unter dem Motto "Die Post geht ab" stehen vom 18. bis zum 23. Oktober rund 25 Veranstaltungen von Schauspiel über Tanz bis zu Lesungen auf dem Programm. Auch ein internationales Kolloquium am 21. und 22. Oktober wird sich mit Kleists Briefwechsel befassen. Eine Ausstellung wird ab 21. Oktober erstmals 20 Kleist-Briefe aus deutschen Museen vereint präsentieren.
www.kleist-festtage.de