Logo of theaterkompass.de
HomeBeiträge
Konstantin Küsperts Theaterthriller MENSCH MASCHINE - Theater Lüneburg Konstantin Küsperts Theaterthriller MENSCH MASCHINE - Theater Lüneburg Konstantin Küsperts...

Konstantin Küsperts Theaterthriller MENSCH MASCHINE - Theater Lüneburg

Premiere am 6. Februar 2015 um 19.15 Uhr im im T.NT Studio. -----

Das Stück erzählt von den Machenschaften dreier egomanischer Wissenschaftler: Jupiter, Ernö und Pasar dringen in ein Haus ein, entführen einen Mann, Er, und separieren sein Gehirn. Angeschlossen an eine Maschine wird Er nur noch abgetrennt von seinem Körper weiter leben.

Es stellt sich jedoch heraus, dass der Computer nicht so schnell arbeiten und vor allem nicht so komplex und parallel agieren kann wie das Gehirn. Und es gibt noch ein weiteres Problem: In der Nacht der Entführung lag Sie neben ihm. Das war so nicht geplant …

Der Autor stellt in seinem surrealen und komischen Theaterthriller die bereits unübersichtlich gewordenen Abhängigkeiten von Mensch und Technik in Frage.

Der gebürtige Regensburger Konstantin Küspert studierte Germanistik, Politikwissenschaft, Philosophie, Theater-, Film- und Medienwissenschaft in Regensburg und Wien, bevor er ein Studium im Szenischen Schreiben in Berlin aufnahm. Seit der Spielzeit 2013/2014 arbeitet er als Schauspieldramaturg am Badischen Staatstheater Karlsruhe. Konstantin Küsperts Theaterthriller mensch maschine wurde 2013 am Theater Regensburg uraufgeführt. Es wurde zum Heidelberger Stückemarkt 2013 eingeladen.

Für die Lüneburger Inszenierung zeichnet Faust-Regisseur Martin Pfaff verantwortlich. Das Bühnen- und Kostümbild stammt von Katja Turtl. Bis zum 11. April steht mensch maschine insgesamt achtmal auf dem Spielplan.

Auf der Bühne stehen die Ensemblemitglieder Beate Weidenhammer, Felix Breuel, Fabian Kloiber und Gregor Müller sowie Maike Jebens als Gast. Für die Regie zeichnet Martin Pfaff verantwortlich. Er setzte am Theater Lüneburg unter anderem mit großem Erfolg Der Schimmelreiter und Faust I in Szene. Das Bühnen- und Kostümbild kreiert Katja Turtl. Jeweils eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn findet eine Einführung im Foyer statt.

Zur ausverkauften Premiere findet um 19.15 Uhr die Vernissage einer Sonderausstellung in Kooperation mit der Psychiatrischen Klinik Lüneburg im T.NT Foyer statt.

Vorstellungen 13.02 20 Uhr / 18.02. 20 Uhr / 25.02. 20 Uhr / 05.03. 20 Uhr / 11.03. 20 Uhr / 03.04. 20 Uhr / 11.04. 20 Uhr

Kartenvorverkauf:

Telefonisch unter 0 41 31 / 42 10 0 oder unter www.theater-lueneburg.de

sowie direkt an der Kartenkasse des Theaters

Öffnungszeiten: Mo 10-13 Uhr, Di bis Sa 10-13 Uhr & 17-19 Uhr

Weitere Informationen zu diesem Beitrag

Lesezeit für diesen Artikel: 11 Minuten



Herausgeber des Beitrags:

Kritiken

ATMENDE SKULPTUREN -- Stuttgarter Ballett in der Saison 2025/2026

Tänzerische Vielfalt wird großgeschrieben! "Oh Dear" von Fabio Adorisio, Choreograf und Solist des Stuttgarter Balletts, beschäftigt sich mit der unheimlichen Welt von Franz Kafka. Inspiriert vor…

Von: ALEXANDER WALTHER

SCHAUSPIEL VON PETER WEISS IM LANDTAG VON BADEN-WÜRTTEMBERG - die nächste Saison im Schauspiel Stuttgart

Ein interessantes Programm mit ungewöhnlichen Spielorten bietet das Schauspiel Stuttgart in der nächsten Saison an.  

Von: ALEXANDER WALTHER

SCHWEBENDE MELODIELINIEN -- Neue CD "Farasha" mit Sindy Mohamed (Viola) bei Berlin Classics

Dass auch die Viola als Instrument einen durchaus geheimnisvollen Zauber besitzt, beweist diese Neuaufnahme. Hier wird die Metamorphose eines Schmetterlings musikalisch dargestellt. "Farasha" ist…

Von: ALEXANDER WALTHER

VIRTUOSE LÄUFE UND KOLORATUREN -- Neue CD mit der Mezzosopranistin Megan Kahts bei Solo Musica/

Auf dieser CD lernt man die beiden Barockkomponisten Georg Friedrich Händel und Johann Adolph Hasse noch näher kennen. Sie waren zwei berühmte Meister, die nicht nur durch die Wechselbeziehung zu…

Von: ALEXANDER WALTHER

PLÄDOYER FÜR EINEN UNTERSCHÄTZTEN -- Neue CD mit Orchesterwerken von Max Reger beim Label Ondine

Zu Recht kann man sagen, dass Max Reger als Komponist immer noch unterschätzt ist. Dies beweist einmal mehr die interessante Neuaufnahme mit Vier Tondichtungen nach Arnold Böcklin op. 128 sowie "Eine…

Von: ALEXANDER WALTHER

Alle Kritiken anzeigen

folgen Sie uns auf

Theaterkompass

Der Theaterkompass ist eine Plattform für aktuelle Neuigkeiten aus den Schauspiel-, Opern- & Tanztheaterwelten in Deutschland, Österreich und Schweiz.

Seit 2000 sorgen wir regelmäßig für News, Kritiken und theaterrelevante Beiträge.

Hintergrundbild der Seite
Top ↑
StartseiteBeiträgeKritikenHintergründeTheatermacherServiceFachbegriffeSuche