Stets im Zentrum steht die Frage nach der moralischen Verantwortung sowie der Notwendigkeit und den Möglichkeiten zu handeln.
Die Darsteller A, B und C bewegen sich sprachlich und szenisch zwischen Gartenparty in Hollywood und Endzeitszenario: zwischen Liebesszene und politischer Diskussion, zwischen Politikteil und ‚Vermischtes‘. Die Geschichte von dem Tag, an dem Brad Pitt Paranoia bekam, erzählt auf kluge und absurd komische Weise von ausweglosen „Metahöllen der Selbstreflektion“ vermeintlich kosmischen Katastrophen und der Unfähigkeit im Chaos das Richtige zu tun.
Christian Lollike, geboren 1973 in Dänemark, entwirft in seinem Theatertext eine sich mehrfach überlagernde Schleife von Fiktionsebenen. Er lässt drei Darsteller in unterschiedliche Spielhaltungen und Situationen schlüpfen und versteht es allein durch die Kraft der Sprache spannende Szenen entstehen zu lassen.
Deutsch von Gabriele Haefs
Mit Pippa Galli, Klaus Haberl, Hendrik Winkler
Regie Hans-Peter Kellner
Bühne und Kostüme Thomas Olah