Warum behalten wir andere Erinnerungen als unser Partner von der gemeinsamen Zeit im Gedächtnis? Einer möchte durch Gedächtnistraining mehr Informationen im Kopf speichern können. Und was hat das Wissen über irrationale Zahlen mit unserem Alltag zu tun?
Wissen bedeutet Macht. Doch was ist, wenn es zu viel wird? Wenn wir mit all den auf uns einstürzenden Informationen nichts mehr anfangen können? Die Figuren in Caryl Churchills „Liebe und Information“ versuchen sich in der Informationsfülle zurechtzufinden und merken, dass sie an der Masse nur scheitern können. Churchill wirft mit ihrem Stück wichtige Fragen auf: Wie können wir die ganzen Informationen verarbeiten? Was tun wir damit? Und wie passt die Liebe, dieses irrationale Etwas, in unsere informationsgeprägte, vernünftige Gesellschaft?
Inszenierung: Bernarda Horres
Bühne und Kostüme: Anja Jungheinrich
Dramaturgie: Andrea Wittstock
Mit
Hannelore Bähr
Natalie Forester
Hanna Franck
Richard Erben
Manuel Klein
Harry Schäfer
11|06|2016 Sa 19:30 Uhr
22|06|2016 Mi 19:30 Uhr
26|06|2016 So 18:00 Uhr
07|07|2016 Do 19:30 Uhr
12|07|2016 Di 19:30 Uhr
14|07|2016 Do 19:30 Uhr