Sie nennen ihn Mr. J. Die Spur führt nach Temeswar, in die zweitgrößte Stadt Rumäniens im Banat. Der Koffer liefert Indizien für Identität und Aufenthaltsort des Gesuchten. Mr. J. aber hat viele Namen, und spielt viele Rollen. »Ich bin die Rolle!« behauptet er. Und plötzlich ist noch eine dritte Frau im Spiel.
Die Lebensgeschichte des Schauspielers Julius Vollmer, der 1983 mit 56 Jahren aus Rumänien nach Freiburg emigrierte, liefert den Plot für eine fiktiv-biografische Story, die von der Schwierigkeit erzählt, in zwei Diktaturen zu überleben. Die bittersten Momente sind von tragischer Dimension, die komischen schmecken nach James Bond.
Regie & Video: Klaus Gehre
Sound & Musik: Sven Hofmann
Ausstattung: Marta Ormian
Dramaturgie: Heike Müller-Merten
Mit: Julius Vollmer; Marie Bonnet, Iris Melamed, Charlotte Müller