Mit einer Bearbeitung von Giuseppe Verdis „La Traviata“ geht das Staatstheater Kassel neue Wege. Erstmals wirken auch jugendliche Darsteller auf der Bühne mit: Sie bilden die Clique um das Mädchen Violet, das zwischen Party, Musik und Drogen eine große Liebe erlebt.
Verdis Musik wird größtenteils original gespielt und gesungen, in einigen Passagen jedoch durch elektronische Rhythmen ergänzt und damit zu einer »Electr’opera®«, in der man erleben kann, wie verblüffend gut sich gerade einige der temporeichen, schwungvollen Stücke der Verdi-Oper mit den elektronischen »Beats« vertragen.
Musikalische Leitung: Thomas Rimes,
Inszenierung: Lisa Marie Küssner
Bühne: Justyna Jaszczuk,
Kostüme: Judith-Patricia Schenk
Mit: Katrin Müller (Violet), Hans Lydman (Germont, Doktor), Ilja Werger (Alfred) sowie F. Berlitz, J. Gaiser, I. Perez, J. Philipp, S. Pianowski, Z. Rietschel, A. Sandor, I. Schröder, M. Schröder, H. Warnek, C. Winter, N. Früchtenicht, P. Gotthardt, D. Heil, T. Lehning, B. Ströher, T. Völker, A. Weht und Theater-Jugendorchester des Staatstheaters Kassel