Sara hofft auf eine baldige Hochzeit. Doch nicht nur ihr Vater, sondern auch Mellefonts langjährige Geliebte Marwood haben die Spur längst aufgenommen. Denn Marwood will Mellefont zurück.
Es beginnt eine Reise in die »verborgensten Falten des Herzens« – mit dem Traum vom Glück ohne Grenzen und dem Wunsch, sich selbst kein Rätsel mehr zu sein. Hoffnungen und Sehnsüchte kreieren jedoch bald einen Ort, an dem der leidenschaftlichen Suche nach einem Neuanfang immer stärker der Atem abgepresst wird.
Fertiggestellt im Frühjahr 1755 in einem Gartenhaus in Potsdam vom damals 26jährigen Dramatiker Lessing, gilt Miss Sara Sampson als das erste deutsche Trauerspiel, das in einem bürgerlich-familiären Milieu angesiedelt ist.
Sir Sampson: Ekkehard Freye
Sara Sampson: Luise Heyer
Waitwell: Bettina Lieder
Mellefont: Jakob Schneider
Marwood: Jele Brückner
Arabella: NN
Inszenierung: Christoph Mehler
Ausstattung: Nehle Balkhausen
Musik: Oliver Urbanski
Licht: Rolf Giese
Dramaturgie: Anne-Kathrin Schulz
Regieassistenz: Jonas Fischer
Inspizient: Klaus Kudert
Soufflage: Brigitte Kessler
Regiehospitant: Julia Börchers