Henry Higgins, ein verschrobener Professor für Phonetik erklärt dem Amateur-Sprachforscher Oberst Pickering, er könne aus dieser Schlampe innerhalb weniger Monate eine Herzogin machen oder sogar eine Verkäuferin in einem Blumenladen – allein durch sprachliches Training. Pickering hält das für unmöglich. Eliza nicht. So steht das schmutzige Gör am nächsten Tag auf Higgins’ sauberem Teppich und verlangt den angeblich versprochenen Sprachunterricht. Vom Oberst überredet, willigt Higgins schließlich in das abenteuerliche Experiment ein. Keiner der drei Beteiligten ahnt, worauf er sich da einlässt…
Bis zu seinem Tod 1950 hat George Bernard Shaw eine Vertonung seiner Komödie »Pygma-lion« kategorisch abgelehnt. Das Stück besitze seine eigene sprachlich Musik. Glücklicher-weise teilten seine Erben diese Ansicht nicht, und so konnten Lerner und Loewe ein Musical von unübertroffenem Charme schaffen, in dem ein Hit den anderen jagt und dessen triumphaler Siegeszug um die Welt auch nach über 50 Jahren nicht enden will.
Musik von Frederick Loewe
Buch von Alan Jay Lerner nach »Pygmalion« von George Bernard Shaw
Deutsch von Robert Gilbert
Musikalische Leitung: Manfred Hermann Lehner/ Inszenierung: Babette Bartz/ Bühnenbild: Falk von Wangelin/ Kostüm: Ulrike Schlafmann/ Choreinstudierung: Ronald Monem/ Choreographie: Bronislav Roznos
Darsteller: Katharina Schutza, Björn Ole Blunck, Olaf Lemme, Gabriele Schwabe, Rosita Mewis, Franz Mewis, Titus Paspirgilis, Michael Scarcelle, Franz Frickel, Regina Kölzow, Any Lima, Akane Matsui, Andreas Seeger, Johannes Finsterbusch, Hee Wook Kim / Kerry Kelly, Matthias Noack / Werner Kulig, Nils Pille / Günter Berdermann, Antje Luckstein, Hubert Barthauer, Maria Teresa Gon-zalez, Christian Lang
Opernchor des Volkstheaters
Norddeutsche Philharmonie Rostock