Nicht, dass ihm das etwas bedeuten würde. Aber nur mit dem nötigen Kleingeld in der Tasche kann er Ali Baba, den reichen Kaufmann, davon überzeugen, dass seine Tochter Delia bei ihm in den besten Händen wäre. Durch einen Zufall erspäht er nun im Wald das Geheimnis der vierzig Räuber und wird über Nacht zu einem reichen Mann. Doch mit der (Neu-)Gier von Ali Baba hat er nicht gerechnet. Diese treibt den Kaufmann geradewegs ins Verderben.
In der Kölner Kinderoper wird diese uralte Geschichte, 1833 von Luigi
Cherubini vertont, erstmals gezeigt. Eike Ecker, Leiterin der Kinderoper
und Regisseurin dieser Inszenierung, versetzt die orientalische Erzählung
um Neid und Habgier ins Hier und Jetzt – Ali Baba ist der Besitzer eines 1-€-
Shops, soviel sei verraten.
Musikalische Leitung: Raimund Laufen | Regie: Eike Ecker | Bühne: Miriam
Braunstein | Kostüme: Annett Lausberg. Mit Abraham Singer, Susanne
Niebling, Hanna Larissa Naujoks, Jeongki Cho, Raphael Wittmer, Jong Min
Lim, Werner Sindemann
Vorstellungen am 24. und 25.Januar um 11.30 Uhr,