Stockmanns Stück beschreibt eine Gesellschaft, in der nur der erfolgreiche Mensch zählt. Arbeitslosigkeit, Altern und Krankheit werden als Schwäche verstanden und als solche tabuisiert. Stockmann stellt in seinem Stück die Frage nach Verantwortung, nach Würde und nach Werten in einer gewinnorientierten Gesellschaft.
Mit Der Mann der die Welt aß wurde Nis-Momme Stockmann beim Heidelberger Stückemarkt 2009 mit dem Haupt- und Publikumspreis ausgezeichnet. Beim Berliner Stückemarkt 2009 verlieh ihm die Jury den Werkauftrag des tt Stückemarkts. Seit der Spielzeit 2009/10 arbeitet er als Hausautor für das Schauspiel Frankfurt. In der Kritikerumfrage von theater heute wurde Stockmann zum "Nachwuchsdramatiker des Jahres 2010" gewählt. Im selben Jahr erhielt er den Förderpreis des Friedrich Schiller-Gedächtnispreises, im März 2011 wurde er mit dem Friedrich Hebbel-Preis ausgezeichnet. "Stockmann gibt dem Gegenwartstheater den Glauben an die Veränderbarkeit einer schlecht eingerichteten Welt zurück." Dirk Pilz, Neue Zürcher Zeitung
Mit
Elisabeth Luger, Katharina von Harsdorf | Klaus Haberl, Oliver Rosskopf, Othmar Schratt, Hendrik Winkler
Regie Antje Hochholdinger
Bühne und Kostüme Dorothea Wimmer
Di 13.03.2012 19:30
Fr 16.03.2012 19:30
Sa 17.03.2012 19:30
Mi 28.03.2012 19:30
Do 29.03.2012 19:30