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Peter Shaffer, "Amadeus", Theater in der Josefstadt Wien

Premiere Do, 5. Mai 2011, 19.30 Uhr. -----

Shaffers effektvolles Bilderbogen-Stück, das Vorlage für den oscarverwöhnte Film „Amadeus“ war, erzählt von Antonio Salieri, der inWien als gefeierter Opernkomponist verehrt wird -

bis der junge Mozart auftaucht, - dessen irrlichterndes Genie eine vitale Bedrohung für den Etablierten bedeutet. Salieri ist der einzige, der Mozarts überirdisches Talent erkennt. Er begreift, dass alles, was er selbst

mit äußerster Kunstfertigkeit zu komponieren vermag, nichts ist gemessen an den Himmelsmelodien, die Mozart in unerschöpflichem Leichtsinn bloß so aufs Papier fetzt - und ihm, dem frommen Asketen, erscheint das als unerträgliche Ungerechtigkeit Gottes.

So macht er sich auf, Mozart zu vernichten, um Gott selbst und dessen Weltordnung ins finstere Herz zu treffen.

„Es ist zwar schade um so ein großes Genie, aber wohl uns, daß er tot ist. Denn hätte er länger gelebt, so hätte man uns wahrscheinlich kein Stück Brot für unsere Kompositionen gegeben.“

Antonio Salieri (1750-1825) über

Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)

Regie Janusz Kica

Bühnenbild Kaspar Zwimpfer

Kostüme Karin Fritz

Antonio Salieri Herbert Föttinger

Wolfgang Amadeus Mozart Florian Teichtmeister

Constanze Weber, seine Frau Daniela Golpaschin

Joseph II., Kaiser von Österreich AlexanderWaechter

Graf Johann Kilian von Strack, Kaiserlicher Kammerherr Peter Moucka

Graf Franz Orsini-Rosenberg, Direktor der Nationaloper Peter Scholz

Baron Gottfried van Swieten, Präfekt der Nationalbibliothek Siegfried Walther

Zwei Venticelli, “Lüftchen”, Zuträger von Informationen, Klatsch und Gerüchten

Roman Blumenschein/Simon Dietersdorfer

Katharina Cavalieri, Salieris Schülerin Simona Eisinger

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