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REMEMBER ME Von Jan Sobrie im Jungen Schauspielhaus Zürich. -----REMEMBER ME Von Jan Sobrie im Jungen Schauspielhaus Zürich. -----REMEMBER ME Von Jan...

REMEMBER ME Von Jan Sobrie im Jungen Schauspielhaus Zürich. -----

Wiederaufnahme ab 18. April bis 16. Mai 2013, Schiffbau/ Matchbox. -----

Das Stück des belgischen Autors Jan Sobrie beschäftigt sich mit Themen wie Mobbing, Gewalt und der Frage nach der eigenen Identität. „Remember me“ wurde zu dem für das diesjährige Festival „Blickfelder“ ausgewählt.

„Remember me“ ist die Geschichte von drei Jugendlichen: Mira, Katrin und Cedric. Der in der Klasse bewunderte Cedric hält sich für unbesiegbar und unwiderstehlich, seine Worte und Taten beleidigen und verletzen. Miras Tagebuch wird zum Futter für Spott und Mobbing. Mira kann sich nicht wehren. Sie lässt

es geschehen und erträgt es. Es kommt zu einem Unfall bei dem Mira ihr Gedächtnis verliert. Als sich Mira und Cedric wieder begegnen, weiss sie nicht mehr wer er ist. Cedric versucht seine Schuld loszuwerden. Mira will ihre Erinnerungen zurück.

„Remember me“ ist ein gruseliges, dynamisches Märchen über den Alltag, mit Zügen ins Phantastische: Zwei Krähen agieren im Hintergrund. Sie spielen Schicksal, trösten und geben Kraft. Denn sie haben die Fähigkeit in die Zukunft zu sehen. Sie wissen was morgen und übermorgen und was in zehn Jahren geschehen wird.

Jan Sobrie wurde 1979 im belgischen Gent geboren. Er studierte Schauspiel an der Theaterschule RITS in Brüssel. Seit seinem Studienabschluss im Jahr 2002 arbeitet er als Schauspieler und schreibt Theaterstücke, in welchen er auch selbst spielt. 2010 war er mit „Remember me“ Preisträger des Autorenwettbewerbs beim niederländisch-deutschen Theaterfestival „Kaas&Kappes“. (Anlässlich

der Schweizerischen Erstaufführung 2012 war Jan Sobrie Gast der Reihe

„Schreibtisch“.)

Enrico Beeler, seit 2009 Hausregisseur am Jungen Schauspielhaus, inszenierte u.a. „Stones”(Tom Lycos und Stefo Nantsou), „Weit ist der Weg” (Charles Way), „Remember me“ (Jan Sobrie) und „Nichts. Was im Leben wichtig ist“. 2011 wurden seine beiden Inszenierungen „Titus“ (jetzt&co. Theaterproduktion Zürich) und „Weit ist der Weg“ (Junges Schauspielhaus Zürich/ Theater an der Sihl) an

das Festival Blickfelder eingeladen. 2013 ist Enrico Beeler mit „Remember me“ und „Nichts. Was im Leben wichtig ist“ vertreten.

deutsch von Barbara Buri

Regie Enrico Beeler,

Bühne Marc Totzke,

Kostüme Cornelia Koch,

Musik Nicolas Dauwalder,

Bewegungscoach Buz,

Dramaturgie Petra Fischer

Mit Robert Baranowski, Nicolas Batthyany, Lotti Happle, Fabian Müller und

Anna Schinz.

Für Jugendliche und Erwachsene

Ab 18. April bis 16. Mai 2013, Schiffbau/ Matchbox

Vorstellungen im Rahmen von Blickfelder: 18.4. um 19 Uhr, 19.4. um 10 Uhr und

am 20.4. um 19 Uhr.

Weitere Vorstellungen: 7. (anschl. Publikumsgespräch), 8., 10. (18.15 Uhr Einführung), 13. (18.15 Uhr Einführung)und 14. Mai (anschl. Publikumsgespräch), jeweils um 19 Uhr, und am 15. und 16. Mai um 18.30 Uhr.

Infos/Ticketreservation: 044 258 77 77

www.junges.schauspielhaus.ch

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