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Rohbau 1 / Zukunft - Die Werktage-Schau im Theater an der Gumpendorfer Strasse Wien

Premiere am Sa 16. Jänner, Beginn 20 Uhr

Das Projekt Werktage feiert Premiere! Zu sehen ist ein massiver Rohbau – gefertigt aus Konzepten und Ideen zum Thema „Zukunftsperspektiven“.

Aus insgesamt 134 internationalen Einreichungen der Werktage-Ausschreibung wurden sechs TheatermacherInnen ausgewählt, um mit dem TAG-Ensemble an ihren Konzepten zu forschen.

In Rohbau 1 / Zukunft werden nun vier dieser sechs Projekte präsentiert. Welche vier das sein werden, entscheidet das TAG kurz vor der Premiere. Doch die Prognose steht: Rohbau 1 / Zukunft ist ein Richtfest an spannendem, abwechslungsreichem Theater. Roh, skizziert, unfertig, voll Kraft und Spiellust. Die zwei weiteren Projekte werden in der aktuellen Saison zu Tagwerken und somit zu abendfüllenden Stücken ausproduziert:

Wie ich mit 12 Millionen Euro den Kapitalismus rette (WIM)

von Johannes Schrettle

„tut mir leid, ich kann jetzt nicht mit dir über die zukunft sprechen. das kann ich nur mit meiner bank. das hat nichts mit dir zu tun! es ist nur so: wir wissen ja nicht genau, was passieren wird! es kann ja so unglaublich schnell gehen, und dann bist du weg oder krank oder tot oder wir befinden uns auf einmal in ganz unterschiedlichen … haushalten, und meine bank wird aber immer da sein.“

Wie sprechen wir über Geld? Können wir uns trotzdem lieben oder müssen wir einen Vertrag eingehen?

WIM ist eine „Revue ohne Musik“ über unsere Beziehung zu Geld und die komplizierte Rolle von Geld in unseren Beziehungen. Was würde mit Ihrem Leben passieren, wenn Sie morgen 12 Millionen Euro gewinnen?

Palastica

von Carsten Brandau

in Szene gesetzt von Inka Neubert

„kapital vernichten. zahlungsunfähige mietlinge: abgeschafft. nur noch

kaufkraft. eigentum. verplichtung.“

Ein heruntergekommenes, fünfstöckiges Mietshaus. Ein Immobilien-Mogul will es abreißen. Doch noch sind nicht alle Mieter ausgezogen. Als eines Tages die Tochter des Hausbesitzers mit Kettensäge und Bohrhammer erscheint und mit den Abrissarbeiten beginnt, kriegen es die Menschen im Haus mit der Angst zu tun. Was als vermeintlich naturalistische Milieu-Studie seinen Ausgang genommen hat, entwickelt sich nun zusehends zu einem aberwitzigen Comic-Strip, zu einem skurrilen Splatter-Movie.

Voll schwarzem Humor entwirft „Palastica“ ein ironisches Zukunfts-Horrorszenario: Wie fühlt es sich an, wenn du nicht mehr zählst, weil du nicht mehr zahlst?

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