der Theatergeschichte, die zugleich wohl auch die schönste und berühmteste Liebesgeschichte der Weltliteratur ist: Am 16. September eröffnet das Theater Pforzheim die neue Spielzeit im Großen Haus mit Shakespeares „Romeo und Julia“.
Romeo aus dem Hause Montague und Julia, eine Capulet, begegnen sich auf einem Maskenball zum ersten Mal und werden von der Liebe wie vom Blitz getroffen. Sie lieben sich fortan mit solcher Unbedingtheit, dass sie den Tod weniger fürchten als eine Trennung. Ihre Namen werden zum Symbol einer Liebe, die sich in nur einer Nacht erfüllt und die durch den Tod unsterblich wird. Denn die Liebe der beiden ist von Beginn an ebenso schicksalhaft wie unmöglich – zwischen ihnen steht die Feindschaft ihrer Familien. Auch die heimliche Heirat kann die Illusion eines „Happy Ends“ nur kurze Zeit aufrechterhalten. Romeo kann nämlich nicht verhindern, dass Mercutio sich für seine Ehre mit dem verhassten Tybalt aus dem Hause Capulet duelliert. Mercutio stirbt und Romeo wird verbannt, nachdem er an Tybalt tödliche Rache geübt hat. Das tragische Ende nimmt nun konsequent seinen Lauf: nach dem sinnlosen Tod der beiden Liebenden scheint aber zumindest die Hoffnung auf eine Versöhnung der beiden Familien näher gerückt zu sein.
Regie führt Richard Beck, der in der vergangenen Spielzeit schon bei Molières „Der eingebildet Kranke“ und dem Komödienrenner „Ladies Night“ für die Inszenierung verantwortlich war. In der Rolle der Julia ist Maja Müller, als Romeo John Peter Altgelt zu erleben, der neu im Pforzheimer Schauspielensemble ist.
Karten können unter 07231/39 24 40 beim Theater oder unter 07231/144 24 42 im Kartenbüro des Sparkassenhauses reserviert werden. Unter www.theater-pforzheim.de ist die direkte Buchung von Karten zu regulären Preisen über ein Online-Ticketprogramm möglich.