Während Gunhilds Ambitionen sich von da an ausschließlich auf den gemeinsamen Sohn Erhart konzentrieren, der die Familienehre retten soll, wartet Borkman die ganzen acht Jahre seit seiner Entlassung allein in einem Zimmer auf seine Rehabilitierung. Das Erscheinen von Gunhilds todkranker Schwester, die ebenfalls Ansprüche auf Erhart geltend macht, bricht die erstarrte Situation auf und es
wird miteinander abgerechnet – rücksichtslos.
Ein Stück über menschliche Verheerungen in einer Welt, in welcher Beziehungen den Charakter von Waren angenommen haben. Die renommierte Regisseurin Andrea Breth inszeniert zum ersten Mal in Frankfurt.
Regie
Andrea Breth
Annette Murschetz
Kostüme
Moidele Bickel
Musik
Bert Wrede
Dramaturgie
Sibylle Baschung
Claude De Demo
Corinna Kirchhoff
Wiebke Mollenhauer
Josefin Platt
Corinna Schnabel
Christian Erdt
Wolfgang Michael
Peter Schröder
Am 12. / 18. / 22. / 24. April