Damit legt der neue Intendant des Schauspielhaus Bochum ein beeindruckendes Ergebnis in der Geschichte des Theaters vor und kann um16.444 Besucher mehr als Matthias Hartmann bei seinem Start 2000/01 vorweisen.
Ebenso erfolgreich ist die Bilanz bez*glich der Abonnements: Seit Herbst 2005 wurden mehr als 9.200 Abos abgeschlossen. In der ersten Spielzeit von Matthias Hartmann 2000/01 waren es 5.972.
26 Premieren hat Goerden mit seinem Ensemble von September 2005 bis Juni 2006 auf die B*hne gebracht. Bundesweit f*r Aufsehen sorgte seine Inszenierung „Sch*ndung“ von Botho Strau* mit Bruno Ganz in der Hauptrolle und Armin Holz’ Regiearbeit „Ein idealer Gatte“ von Oscar Wilde. Renommierte Regisseure wie Jan Bosse („Die kahle S*ngerin“) oder Dieter Giesing („Die Zeit und das Zimmer“) sowie hoch im Kurs stehende junge Talente wie Jorinde Dr*se („nur noch heute“) verbuchten gro*e Publikumserfolge.
Des Weiteren kamen in der Spielzeit 2005/06 sechs innovative Produktionen im Rahmen der Reihe Playstation zur Premiere. Das Junge Schauspielhaus konnte sein Angebot ausbauen. Auf gro*e Resonanz stie* das bemerkenswerte Projekt „Hauptschule in Bewegung“.
Zum Publikumsrenner entwickelten sich „Die Boten“. In den Kammerspielen eroberte sich der Pianist und S*nger Jens Thomas mit seiner Konzertreihe „Piano Voices" eine neue Fangemeinde. Das Tanztheater, vertreten durch das Folkwang Tanzstudio Essen unter der Leitung von Henrietta Horn, ist dabei, im Schauspielhaus Bochum eine neue Heimat zu finden.
Elmar Goerden: „Wir haben einen beeindruckenden Start hingelegt! Ich bin froh, dass ich hier bin und das hier machen kann. Wenn die Neugierde und Offenheit eines Publikums der Reichtum eines Theaters sind, dann ist Bochum eine reiche Stadt“.